Gute Aussichten für den 2009er
Weinfreunde dürfen sich auf einen guten bis sehr guten Jahrgang 2009 mit aromareichen Weinen freuen. Die Voraussetzungen seien optimal. Das stellte Württembergs Weinbaupräsident Hermann Hohl bei der Herbstrundfahrt mit Minister Peter Hauk am 11. September 2009 in Großbottwar fest.
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Politisch hängt das europaweite Ende des Anbaustopps ab 2015 wie ein Damoklesschwert über dem regionalen Weinbau – auch das wurde deutlich. Das harmonische Wechselspiel zwischen kühlen Nächten und warmen Tagen, kombiniert mit ausreichend Feuchtigkeit und gesunden Trauben, ist laut Hohl eine hervorragende Grundlage für „absolute Spitzenqualitäten“. Er appellierte an die Betriebe, die volle Reife abzuwarten. Auf der Ertragsrebfläche von 11.337 Hektar wird in Württemberg eine durchschnittliche Mosternte von etwa 100 bis 105 Millionen Liter erwartet. Das sind etwa zehn Prozent weniger als 2008. Steillagenförderung soll schrittweise erhöht werden Die Landesförderung zur Sicherung der Steillagen soll in den nächsten Jahren sukzessive erhöht...