Artur Steinmann in Aufsichtsrat des Deutschen Weinfonds gewählt
Der Verwaltungsrat des Deutschen Weinfonds (DWF) hat am 1. Juli in Mainz den fränkischen Weinbaupräsidenten Artur Steinmann neu in den DWF-Aufsichtsrat gewählt. Steinmann folgt Adolf Schmitt, der altersbedingt nicht mehr zur Wahl zur Verfügung stand.
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Der Winzermeister Artur Steinmann betreibt in Sommerhausen im Landkreis Würzburg ein eigenes Weingut und ist zudem Gründungsmitglied und Geschäftsführer der Winzervereinigung Frank & Frei. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Artur Steinmann nun auch einen Fachmann aus der Region Franken im Aufsichtsrat des Deutschen Weinfonds haben, der mit seiner ruhigen und engagierten Art die Geschicke und die Arbeit des nationalen Gemeinschaftsmarketings mit gestalten wird“, kommentierte der Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Weber die Wahl von Steinmann.
Der Aufsichtsrat beschließt im Rahmen der ihm vorgegebenen Beschlüsse des Verwaltungsrates über alle Fragen, die zum Aufgabengebiet des DWF gehören. Diese haben in der Regel unmittelbare Auswirkungen auf die Arbeit des Deutschen Weininstituts (DWI), dessen Gesellschafter unter anderem der DWF ist.
Neben Norbert Weber und Artur Steinmann zählen der stellvertretende Vorsitzende Werner Kirchhoff (Moselland), Johannes Hübinger (ZGM), Dr. Rudolf Nickening (Deutscher Weinbauverband), Dr. Herbert Rasenberger (Bundesverband der Weinkellereien und des Weinfachhandels), Peter Rotthaus (Bundesverband der Weinkellereien und des Weinfachhandels), Karl Schmitz (Deutscher Raiffeisenverband) sowie Ingo Steitz (Weinbauverband Rheinhessen) zu den weiteren Aufsichtsratsmitgliedern des DWF.
Gleichzeitig würdigte Weber die Verdienste von Ökonomierat Adolf Schmitt, der 21 Jahre lang als Mitglied des Verwaltungs- und Aufsichtsrates die Arbeit des DWF konstruktiv mit gestaltete. „Wir verlieren mit Adolf Schmitt einen erfahrenen Fachmann, der insbesondere auch die Exportaktivitäten des Gemeinschaftsmarketings unterstützt hat“, hob Weber in seiner Laudatio hervor. Er sei gleichzeitig froh, dass Schmitt als Vorsitzender der Gebietsweinwerbung Moselwein e.V. die Arbeit von DWF und DWI weiterhin aktiv begleiten werde. dwi
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