Terroir in Buchform
Lassen sich Klima und Boden im Wein aufspüren? Wie kann man die Besonderheiten der Lage verstärken, wie den problematischen Verhältnissen entgegenwirken? Das Buch „Terroir“ (Verlag Eugen Ulmer) gibt einen umfassenden Einblick in Ursachen und Wirkungen der natürlichen Standortfaktoren im Weinbau.
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Diese Kenntnisse versetzen Winzer in die Lage, das Qualitätspotenzial eines Standortes voll auszuschöpfen. Das sich verändernde Klima erfordert von Winzern zudem ein hohes Maß der Anpassungsfähigkeit. Das Buch vermittelt Fachleuten wie auch Laien die notwendigen Grundlagen, um das Zusammenspiel der Faktoren zu verstehen und richtig zu agieren.
Der Begriff Terroir hat zurzeit eine hohe Aktualität. Er vereinigt in sich alle qualitativen und sensorischen Bedingungen, die Wein ausmachen: Bodenqualität, Topografie, Klima und Wetter. Etwas weitergefasst bezieht der Terminus auch die Rebsorte und natürlich den Winzer mit ein. Der Terroiransatz verhilft den Weinbaugebieten zu einem Gebietsprofil mit typischen Rebsorten in unverwechselbaren Lagen und Standorten und einer daraus resultierenden Typizität der diversen Weine.
Das Buch zeigt anhand von vielen Tabellen und Zeichnungen, was Terroir in deutschen Weinbaugebieten bedeutet. Welche Lagen bietet die jeweilige Gegend, welche Geschmacksprofile der Rebsorten sind zu erwarten, welche Bodenprofile liegen vor, wie ist die Mineralversorgung der Böden? Das Buch begleitet und berät bei der Anpassung an die örtlichen und klimatischen Gegebenheiten und hilft so, das Beste aus den Trauben herauszuholen.
Prof. Dr. Dieter Hoppmann war Leiter der Agrarmeteorologie mit Schwerpunkt Weinbau an der Außenstelle des Deutschen Wetterdienstes in Geisenheim. Er ist Mitglied im Forschungsring des Deutschen Weinbaus.
Der Begriff Terroir hat zurzeit eine hohe Aktualität. Er vereinigt in sich alle qualitativen und sensorischen Bedingungen, die Wein ausmachen: Bodenqualität, Topografie, Klima und Wetter. Etwas weitergefasst bezieht der Terminus auch die Rebsorte und natürlich den Winzer mit ein. Der Terroiransatz verhilft den Weinbaugebieten zu einem Gebietsprofil mit typischen Rebsorten in unverwechselbaren Lagen und Standorten und einer daraus resultierenden Typizität der diversen Weine.
Das Buch zeigt anhand von vielen Tabellen und Zeichnungen, was Terroir in deutschen Weinbaugebieten bedeutet. Welche Lagen bietet die jeweilige Gegend, welche Geschmacksprofile der Rebsorten sind zu erwarten, welche Bodenprofile liegen vor, wie ist die Mineralversorgung der Böden? Das Buch begleitet und berät bei der Anpassung an die örtlichen und klimatischen Gegebenheiten und hilft so, das Beste aus den Trauben herauszuholen.
Prof. Dr. Dieter Hoppmann war Leiter der Agrarmeteorologie mit Schwerpunkt Weinbau an der Außenstelle des Deutschen Wetterdienstes in Geisenheim. Er ist Mitglied im Forschungsring des Deutschen Weinbaus.
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