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Weinjahrgang 2010 mit kleinerer Menge

Der Weinherbst 2010 wird in Württemberg weniger Ertrag bringen als im Vorjahr. Diese Prognose wagt Württembergs Weinbauverbandspräsident Hermann Hohl.
Nach einem niederschlagsreichen Frühjahr mit verzögerter Blüte und Blütenschäden durch Kühle und Nässe sei der Vegetationsrückstand dank des schönen Wetters der letzten Wochen wettgemacht. Die anhaltende Trockenheit habe Anlass zur Sorge gegeben. Hohl: „Unsere Rebstöcke halten als Tiefwurzler aber sehr viel aus.“ Die Wengerter atmen nach den aktuellen Niederschlägen auf. Hohl: „Wir setzen auf natürliche Bewässerung.“ Entscheidend für den Weinherbst seien die Witterung der nächsten Wochen und der Rebenstand bei der Traubenreife Ende August/Anfang September. Der Rebenbestand sei sehr gesund. Schon jetzt ist für Hohl erkennbar: „In der Qualität ist alles drin.“ Er rechnet mit einer sehr guten. Die kleinen Trauben deuteten aber auf einen sehr kleinen Jahrgang hin, der in der Menge das schon unterdurchschnittliche Jahr 2009 mit knapp über einer Million Hektoliter Weinmost noch unterschreiten dürfte. „Der Freund Württemberger Weine muss auf sein Viertele dennoch nicht verzichten“, beruhigt Präsident Hermann Hohl im Blick auf die Bestände. wvw