Erntebilanz 2010: Winzergemeinschaft Franken eG: Ein Jahrgang mit Herausforderungen
Besonders bei den Weißweinen blieben die Erntemengen deutlich hinter den Vorjahren zurück. Das Ergebnis der Winzergemeinschaft Franken zeigt ein Minus von 22,5 Prozent bei den weißen Rebsorten. Besonders betroffen ist der Bacchus mit minus 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, beim Müller-Thurgau liegt die Erntemenge um 30 Prozent hinter der von 2009 und auch beim Silvaner fehlen 15 Prozent.
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Es wurden im Durchschnitt 67 hl/ha geerntet – ein historischer Tiefstand für die GWF.
Fehlmengen ausgleichen
Nachdem Winzer und Kellermeister ihre Arbeit getan haben, müssen jetzt Kaufleute und Vermarktungsexperten der GWF vollen Einsatz zeigen. Die Fehlmenge von Müller-Thurgau, Bacchus und Silvaner beläuft sich auf circa 1,5 Millionen Liter – eine deutliche Unterdeckung der Vermarktungsplanung für 2011. Damit tut sich auch für die Fixkostendeckung im kommenden Geschäftsjahr eine Lücke auf. Die Winzergemeinschaft plant dies durch verschiedene Maßnahmen auszugleichen:
- Einsparungen im Bereich der Sachkosten
- Flexible Gestaltung der Arbeitszeiten
- Drosselung der Investitionstätigkeit
- Forcierung erlösstarker Vermarktungsbereiche
- gezielte Preiserhöhungen
In letzter Instanz muss dann geprüft werden, ob durch diese Maßnahmen eine Kürzung der Traubengelder vermieden werden kann.
Qualität stimmt
Bereits im Vorfeld wurde viel über den zu erwartenden Jahrgang und vor allem über seine problematischen Besonderheiten gemutmaßt. Glücklicherweise haben sich die Prognosen in Sachen Qualität nicht bestätigt. „Die Qualität im Kabinettbereich ist marktgerecht und lässt sich mit der der Jahrgänge 2007 oder 2004 vergleichen. Die Weißen sind spritzig und fruchtbetont“, bilanziert Michael Schweinberger, geschäftsführender Vorstand der GWF.
Fehlmengen ausgleichen
Nachdem Winzer und Kellermeister ihre Arbeit getan haben, müssen jetzt Kaufleute und Vermarktungsexperten der GWF vollen Einsatz zeigen. Die Fehlmenge von Müller-Thurgau, Bacchus und Silvaner beläuft sich auf circa 1,5 Millionen Liter – eine deutliche Unterdeckung der Vermarktungsplanung für 2011. Damit tut sich auch für die Fixkostendeckung im kommenden Geschäftsjahr eine Lücke auf. Die Winzergemeinschaft plant dies durch verschiedene Maßnahmen auszugleichen:
- Einsparungen im Bereich der Sachkosten
- Flexible Gestaltung der Arbeitszeiten
- Drosselung der Investitionstätigkeit
- Forcierung erlösstarker Vermarktungsbereiche
- gezielte Preiserhöhungen
In letzter Instanz muss dann geprüft werden, ob durch diese Maßnahmen eine Kürzung der Traubengelder vermieden werden kann.
Qualität stimmt
Bereits im Vorfeld wurde viel über den zu erwartenden Jahrgang und vor allem über seine problematischen Besonderheiten gemutmaßt. Glücklicherweise haben sich die Prognosen in Sachen Qualität nicht bestätigt. „Die Qualität im Kabinettbereich ist marktgerecht und lässt sich mit der der Jahrgänge 2007 oder 2004 vergleichen. Die Weißen sind spritzig und fruchtbetont“, bilanziert Michael Schweinberger, geschäftsführender Vorstand der GWF.
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