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BWGV zu Plänen zwischen WG Hausen und Privatkellerei Rolf Willy: untragbar

Der Baden-Würtembergische Genossenschaftsverband macht in einer Pressemitteilung vom 4. Juli massive Vorbehalte gegenüber dem Vorhaben der WG Hausen (JupiterWeinkeller)mit der Privatkellerei Rolf Willy geltend: Das Vermögen der Mitglieder werde verschleudert. Die Pressemitteilung des BWGV im Wortlaut:
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"Unser Kernauftrag als Genossenschaftsverband ist es, das Vermögen der Mitglieder unserer Genossenschaften zu schützen; das ist der Sinn der gesetzlichen Prüfung.
Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass das Konzept nach unserem derzeitigen Kenntnisstand das Vermögen der Mitglieder verschleudert. Die Firma Willy will für die Genossenschaft 360.000 Euro bezahlen. Aber was steckt in der Genossenschaft an Werten? Das sind genau diese 360.000 Euro Geschäftsguthaben der Mitglieder. Dazu kommen rund 1,8 Millionen Euro Rücklagen und mindestens 200.000 Euro stille Reserven. Der Kundenstamm müsste am Markt mit mehreren hunderttausend Euro bezahlt werden, die Marke JupiterWeinkeller ist gutes Geld wert und dann gibt es noch ein bestens erschlossenes Grundstück. Grob geschätzt ist man da schnell bei drei Millionen. Und für diese Vermögenswerte, die über Generationen aufgebaut worden sind, sollen die Mitglieder gerade 360.000 Euro erhalten? Das ist unserer Meinung nach untragbar."
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