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Hohe Zuwachsrate von kleiner Basis aus

Die Anbauflächen im Ökoweinbau haben sich in den vergangenen vier Jahren in Deutschland fast verdoppelt. Da diese Zuwachsrate von kleiner Basis ausging, sind es aber gerade erst fünf Prozent der Gesamtrebfläche: Rund 5000 Hektar Weinberge werden hierzulande ökologisch bewirtschaftet.
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Prozentual gesehen liegt Deutschland zusammen mit Griechenland (6,3 Prozent) und Italien (5,4 Prozent) aber dennoch weltweit an der Spitze, erläutert Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut (DWI) in Mainz. Es gibt etliche Weinbaubetriebe, die ihre ökologische Wirtschaftsweise gar nicht groß nach außen tragen. Ansonsten erkennt der Verbraucher Bioweine meist an den Logos Ecovin, Bioland, Naturland oder Demeter auf dem Etikett; bei diesen vier Verbänden kann ein Weingut seine Produktion nach strengen ökologischen Kriterien zertifizieren lassen.

Ecovin ist der größte Zusammenschluss
Der 1985 gegründete Verband Ecovin ist der größte Zusammenschluss ökologisch arbeitender Weingüter weltweit. Die 210 Mitgliedsbetriebe bewirtschaften derzeit allein etwa 1300 Hektar Rebfläche in zehn deutschen Anbaugebieten. Insgesamt sind 40 bis 50 Prozent aller Ökowinzer in Verbänden organisiert. Die übrigen Betriebe haben sich nach der EUNorm für ökologischen Weinbau zertifizieren lassen. Ihre Weine tragen das deutsche oder das EU-Biosiegel. Zu Kaufen gibt es Bioweine inzwischen nicht nur direkt im Erzeugerbetrieb oder im ökologischen Fachhandel; auch im allgemeinen Lebensmittel- und Weinfachhandel sind sie zu haben.
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