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Lauffen und Mundelsheim wollen eng kooperieren

Im württembergischen Weinbau werden Gespräche über eine weitere Kooperation geführt. Die Lauffener Weingärtner eG und die WG Mundelsheim, zwei der traditions- und erfolgreichsten Genossenschaften im Weinanbaugebiet Württemberg, reden derzeit über eine engere Zusammenarbeit. Die Vorstandsvorsitzenden Ulrich Maile (Lauffen) und Friedrich Fink (Mundelsheim) sowie deren Vorstandskollegen versprechen sich davon Aufschluss darüber, welche Vorteile eine Kooperation für beide Genossenschaften bringen könnte.
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Aus Sicht von Weinfachleuten könnten sich Lauffen und Mundelsheim ideal ergänzen. In Lauffen ist der Schwarzriesling die Hauptrebsorte, in Mundelsheim der Trollinger, das schwäbische Nationalgetränk.

Die Lauffener Weingärtner gehören mit einer Rebfläche von 620 ha und 625 Mitglieder sowie einem Umsatz von 22,6 Millionen Euro zu den großen württembergischen Genossenschaften. Mit mehr als 58 ha Fläche verfügt Lauffen über die größte terrassierte Steillagenfläche in Württemberg. In den Reblagen Katzenbeißer und Kirchenweinberg wachsen vor allem Schwarzriesling, Samtrot, Riesling, Trollinger und Lemberger. Der „Katzenbeißer“ ist bei den Verbrauchern in ganz Deutschland der bekannteste Württemberger Wein.

Mit 210 Hektar und 600 Mitgliedern ist die WG Mundelsheim im Kreis Ludwigsburg zwar eine kleinere, aber feine Weingärtnergenossenschaft. Auf den nach Süden gerichteten Rebflächen an der 180 Grad Schleife des Neckars mit den Lagen Käsberg, Mühlbächer und Rozenberg wachsen die besten Trollinger-Trauben von Württemberg. Die WG Mundelsheim ist mehr als hundert Jahre alt und gehört damit zu den ältesten Genossenschaften im Lande. Wolf M. Günthner - WG Lauffen/WG Mundelsheim
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