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Neue Techniker aus Veitshöchheim

69 Absolventen, davon 23 aus der Fachrichtung Weinbau und Kellerwirtschaft, konnten am 24.07.2012 in das Berufsleben entlassen werden.
Veröffentlicht am
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LWg
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Die Festrede bei der Feier hielt Herr Gerhard Schleier, Landjugendpfarrer der evangelischen Landjugend in Bayern. Zu dem Thema „Arbeiten um zu leben – leben um zu arbeiten?“ stellte er acht Thesen auf, an denen sich die Absolventen orientieren sollen:


1. Arbeit = körperliche Arbeit? Nur solche Arbeit zählt wirklich?
2. Biblische Tradition: Wir müssen arbeiten für unseren Lebensunterhalt – und wir haben auch die Freiheit, von Gott geschenkt, regelmäßig eine Pause einzulegen. Leben ist mehr als die pure Arbeit.
3. Arbeit ist mehr. Arbeit ist eine Lebensqualität für sich.
Wer arbeitet, sinnvoll arbeitet, wird als wichtiges und wertvolles Mitglied der Gesellschaft angesehen.
Arbeit ist die Veränderung im Alltag.
Arbeit ist notwendig, um das eigene Können zu testen.
4. Die Glücksbringer in unserem Leben:
- halten Sie sich gesund
- erhalten Sie Ihre Ehe/Partnerschaft
- Treffen Sie sich regelmäßig mit Freunden und Bekannten
- Treiben Sie regelmäßig Sport
- Bauen Sie ein Haus und genießen Sie es, wenn es bezahlt ist
- Genießen Sie Ihren eigenständigen Arbeitsplatz
- Genießen Sie eine Gehaltserhöhung
- Unternehmen Sie regelmäßig etwas in der Freizeit
- Gehen Sie einmal im Monat ins Konzert, ins Theater oder in die Oper
- Gehen Sie in die Kirche, zumindest einmal im Monat!
5. Der Gegensatz zwischen Arbeit und Leben ist keiner, darf keiner sein. Leben ist das Gesamte, und teilt sich in Arbeit und Freizeit auf.
6. Das Leben als Gesamtes wird als glücklich empfunden, wenn jemand in vielen Bereichen (auch bei der Arbeit) ein hohes Maß an Zufriedenheit für sich entdeckt.
7. Es geht um viel mehr als nur um’ s Ausruhen. Es geht um den Kontakt mit Freunden, sogar um den ehrenamtlichen Einsatz für andere Menschen. Leben in seiner ganzen Fülle ist beides: Die Arbeit und die Freizeit. Die Entspannung und die Anspannung. Die Bewegung und die Ruhe. Das Laute und das Stille. Alleinsein und in Gesellschaft. Für sich und andere aktiv sein. Sich einsetzen und auch Gegebenes akzeptieren. Nachdenken und fröhlich sein.
8. Tipps:
Nehmen Sie sich Zeit allein und Zeit mit anderen.
Gönnen Sie sich zeitlich gebundene Zeit und ganz freie Zeit.
Zeit für mich und für andere.
Schauen Sie, dass Freizeit und Erholung richtig eingeplant sind!


Die drei besten Absolventen der Technikerschule für Weinbau und Kellerwirtschaft sind:

Kilian Giegerich, Großwallstadt
Andreas Hopfengart, Buchbrunn
Sophia Schilling, Seinsheim



Folgende Studierende können in Zukunft die Bezeichnung „Staatlich geprüfter Techniker für Weinbau und Kellerwirtschaft“ führen (in alphabetischer Reihenfolge):

Bachner Moritz, Wiesentheid
Braun Madlen, Markelsheim
Diehl Andrès, Großumstadt
Döller Florian, Markelsheim
Giegerich Kilian, Großwallstadt
Hemberger Tobias, Rödelsee
Hopfengart Andreas, Buchbrunn
Hubert Maximilian, Hörstein
Kallisch Christian, Bergtheim
Karras Fabian, Herdwangen - Schönach
Koch Sebastian, Retzstadt
Kreutz Martin, Celle
Laubis Sebastian, Offenburg
Lehrman Sebastian, Retzbach
Mannherz Jasmin, Heilbronn
Neder Lorenz, Ramsthal
Nilles Benedikt, Pünderich
Ottenbreit Christian, Obernbreit
Schilling Sophia, Seinsheim
Schmieg Martin, Rödelsee
Schreiber Damian, Tamm
Stecker Jochen, Winterbach
Weiß Simon, Bahlingen am Kaiserstuhl

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