Ungarische Top-Rotweine erstmals in Deutschland
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Das etwa 2.300 Hektar große Anbaugebiet von Szekszárd gilt gemeinsam mit Villány als die Top-Rotweinregion Ungarns. Vom 13. – 15. Dezember 2012 präsentieren sich die zwölf führenden Betriebe aus Szekszárd erstmals im großen Rahmen auf dem deutschen Markt. Schauplatz wird die Partnerstadt Bietigheim-Bissingen, 20 Kilometer nördlich von Stuttgart gelegen, sein. Im dortigen Kronenzentrum gibt es am Donnerstag, 13. Dezember, ab 18.30 Uhr eine Verkostung schwerpunktmäßig für Fachhändler und am Freitag, 14. Dezember ab 16.00 Uhr eine weitere für Gastronomen und allgemeines Publikum. Krönender Abschluss soll ein festliches Vier-Gänge-Menü mit Szekszárder Weinen im Restaurant „Friedrich von Schiller“ am Samstag, 15. Dezember, um 19.00 Uhr sein. Während der vier Tage, an denen die Delegation aus Südwestungarn im Schwabenland weilt, können die Weine auch an einem eigenen Stand auf dem Bietigheimer Weihnachtsmarkt probiert und gekauft werden.
Szekszárd liegt etwa 160 Kilometer südlich von Budapest unweit der Donau und ist für seine kraftvollen, feurigen Rotweine aus autochthonen Rebsorten wie Kadarka, Kékoporto (Portugieser) und Kékfrankos (Lemberger), aber auch für hoch karätige Cuvées aus den internationalen Sorten Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc oder Syrah bekannt. Mit dem nordungarischen Eger teilt sich Szekszárd das Renommee als wichtigster Produzent des „Stierblut“ - gleichfalls ein Blend, aber immer mit lokalen Sorten. Mit Ferenc Takler (2004) und Peter Vida (2011) stellte die 36.000-Einwohner-Stadt zweimal in den letzten zehn Jahren Ungarns „Winzer des Jahres“; das Qualitätsniveau auch der anderen Weingüter gilt als sehr hoch. Als Nachfahren einstiger donauschwäbischer Auswanderer sprechen viele Winzer
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