„East meets West“ in Bratislava
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Auch bei deutschen und österreichischen Weinherstellern, die ihr internationales Renommee aufpolieren wollen, wurde im vergangenen Jahr steigendes Interesse verbucht. Eine Medaille beim hoch renommierten CMB zu gewinnen, bedeutet für die Weinerzeuger bessere Wahrnehmung und bringt starken Rückenwind für die Vermarktung ihrer Produkte. Die besten deutschen und österreichischen Tropfen können sich vom 10. – 12. Mai 2013 in Bratislava mit der Konkurrenz aus der ganzen Welt messen – das Gros der eingereichten Kreszenzen kommt aus Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien und Portugal sowie Übersee-Destinationen wie Südafrika, Chile, Argentinien oder Australien. CMB-Direktor Thomas Costenoble: „Wir bieten den Benchmark mit den Besten der Welt.“ Bei der Edition 2013 im portugiesischen Guimaraes wurde mit knapp 8.500 angestellten Proben eine neue Rekordmarke erreicht. Nach der Abtrennung des Spirituosenwettbewerbes, der heuer in Taiwan stattfindet, liegen die Erwartungen für Bratislava 2013 ein klein wenig niedriger als im Vorjahr.
Der 1994 von Louis Havaux gegründete Concours Mondial fand die vergangenen sechs Jahre stets in einem anderen Land statt. 2011 zum Beispiel war Luxemburg die Heimstatt des CMB, 2010 Palermo und 2009 Valencia. Die 320 Jurymitglieder – zwei Drittel davon Journalisten - kommen aus mehr als 40 verschiedenen Ländern. Auf Seiten der Weinhersteller sind mehr als 50 Länder präsent. Thomas Brandl, seit 2012 offizieller CMB-Botschafter für Deutschland, Österreich und ganz Osteuropa, sieht den Wettbewerb mehr und mehr zu einem Forum des Austausches zwischen Ost und West werden - „das ist in Zeiten einer globalisierten Weinwirtschaft von großer Bedeutung“.
Weitere Informationen: www.concoursmondial.com
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