Wenn Wein auf Architektur trifft - Preisträger des Architekturpreises
Wein und Architektur ist als Thema in der Öffentlichkeit angekommen. Immer mehr Winzer schaffen mit anspruchsvoller Architektur ein der Qualität ihrer Weine angemessenes Umfeld für Produktion, Präsentation und Degustation. Weinliebhaber wollen Genuss von Anfang an und erwarten ein entsprechendes Ambiente bei ihrem Besuch der Weingüter. Der dritte Architekturpreis Wein, bundesweit ausgelobt vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, dem Deutschen Weinbauverband und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz wurden vergangene Woche auf der Intervitis in Stuttgart an insgesamt vier Projekte in Bermersheim (Rheinhessen), Bernkastel-Wehlen (Mosel), Gellmersbach (Württemberg) und Longuich (Mosel) verliehen.
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„Wein und Architektur können sich so harmonisch ergänzen wie ein gelungenes Cuvée, dies haben die Preisträger eindrucksvoll bewiesen“, sagte die rheinland-pfälzische Weinbauministerin Ulrike Höfken anlässlich der Preisverleihung in Stuttgart. Sie lobte den Mut der ausgezeichneten Weinbaubetriebe, architektonisches Neuland zu betreten und damit frischen Wind in alte Weinbautraditionen zu bringen. Höfken zeigte sich überzeugt davon, dass auch Kunden und Gäste dieses außergewöhnliche Engagement schätzen und sich solche, teilweise sehr hohen Investitionen auszahlen. Norbert Weber, Präsident des Deutschen Weinbauverbandes, zeigte sich beeindruckt von der mittlerweile in allen Anbaugebieten zu beobachtenden Verstetigung der Entwicklung, in...