Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Silvaner trifft Trollinger

Dass das Taubertal sich in die drei Weinanbaugebiete Baden, Württemberg und Franken aufteilt ist zwar nichts Neues, aber das hier gab es noch nie: Aktuell stellt Franken mit Marion Wunderlich aus Tauberrettersheim und Württemberg mit Theresa Olkus aus Markelsheim zwei Gebietsweinköniginnen aus dem lieblichen Taubertal zur selben Zeit.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Die beiden Weinköniginnen Marion Wunderlich aus Franken (links) und Theresa Olkus aus Württemberg (rechts) sind echte Grenzgängerinnen
Die beiden Weinköniginnen Marion Wunderlich aus Franken (links) und Theresa Olkus aus Württemberg (rechts) sind echte Grenzgängerinnenwvw
Artikel teilen:

Die Heimatorte der beiden Hoheiten liegen lediglich 10 km voneinander entfernt. Somit haben die beiden „Grenzgängerinnen“ ins jeweilige „Ausland“ sogar einen kürzeren Weg, als in das eigentliche Zentrum der Weinanbaugebiete, nämlich Würzburg und Heilbronn.
Aber auch beruflich hat es beide in das Gebiet der Amtskollegin verschlagen: Während Theresa aktuell Architektur an der Hochschule in Würzburg studiert, absolvierte Marion ihre Ausbildung zur Vermessungstechnikerin in Stuttgart und arbeitet heute in Schäfersheim. Für das Überqueren der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern gibt es heutzutage glücklicherweise keine Zoll- und Passkontrollen mehr, denn die beiden Weinköniginnen tauschen sich gerne über ihr Amt aus oder nehmen gemeinsam Termine im Taubertal wahr.
Doch verbindet die beiden nicht nur Freundschaft und die Leidenschaft zum Wein, sondern auch geographisch gesehen der Muschelkalkboden, der im Taubertal zu finden ist.
Theresa und Marion kennen sich jedoch schon länger. Beide verbrachten schon in ihrem vorherigen Amt als Markelsheimer und Tauberrettersheimer Weinhoheiten viel Zeit miteinander. Dass sie beide gerade den selben Dienstwagen, einen weißen 1er BMW vom Autohaus Hermann-Rhein, fahren, ist Zufall.
Da wird einem im Taubertal schnell zugewunken, denn dass sich in einem weißen BMW mit Aufdruck eine der beiden Hoheiten befindet, ist gut möglich. Sichtlich Spaß hatten die Beiden auch beim gemeinsamen „Fotoshooting“: Anders als im Fußball wurden am Ende des erfolgreichen Grenztreffs nicht die Trikots, sondern freundschaftlich die Weine ausgetauscht.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren