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Peter Morio-Preis für herausragende Forschungsarbeit

Dr. Erika Maul vom Julius Kühn-Institut (JKI) bekam vor wenigen Tagen den Peter Morio-Preis 2014 überreicht. Dieser Preis wird alle zwei Jahre von der Gemeinschaft der Förderer und Freunde des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof an herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Rebenzüchtung vergeben. Er ist mit 1000 Euro dotiert.

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Peter Morio-Preisverleihung 2014 (von li: Dr. Reinhard Töpfer, Frau Dr. Erika Maul, Prof. Rolf Blaich)
Peter Morio-Preisverleihung 2014 (von li: Dr. Reinhard Töpfer, Frau Dr. Erika Maul, Prof. Rolf Blaich) Köglmeier/JKI
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„Frau Maul hat Herausragendes geleistet, die wissenschaftliche Beschreibung der rebengenetischen Ressourcen europaweit, aber auch weltweit zu harmonisieren“, zeigte Dr. Reinhard Töpfer, Leiter des JKI-Instituts für Rebenzüchtung, in seiner Laudatio die Bedeutung der Arbeiten auf. Rebengenetische Ressourcen sind zum Beispiel gefährdete alte Landsorten oder die fast ausgestorbene heimische Wildrebe. Ihre Vielfalt zu erhalten und ihre Merkmale genau zu charakterisieren, ist ein wesentlicher Grundbaustein, um auch künftig neue an Krankheiten und klimatische Veränderungen angepasste Rebsorten züchten zu können. Die umfangreichen Erkenntnisse sind in frei verfügbaren Datenbanken zusammengetragen. Europaweit ist es die Datenbank „EU-Vitis“, die unter Koordination der Preisträgerin verschiedene Rebengenbanken zusammenführt.

 

Seit 2010 findet sich das Genbanknetzwerk „Deutsche Genbank Reben“ im Aufbau, das ebenfalls von der Preisträgerin koordiniert wird. Mit Letzterem soll gewährleistet werden, dass rebengenetische Ressourcen in Deutschland langfristig und effizient nutzbar sind.
Die Datenbanken sind auf der Website des Julius Kühn-Instituts www.jki.bund.de oder www.geilweilerhof.de zu finden.

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