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Collegium Wirtemberg ist "Beste deutsche Winzergenossenschaft"

Württemberg stellte zwar mit fünf der besten zehn deutschen Kooperativen die Hälfte der deutschen Final-Betriebe beim 6. Internationalen Genossenschaftscup, den das Magazin Vinum ausgeschrieben hatte. Aber der Titel ging, wie im Vorjahr, an die Winzergenossenschaft im mittelburgenländischen Neckenmarkt. Gleich dahinter kam Freude auf für Martin Kurrle, den Chef des Collegium Wirtemberg in Stuttgart, dessen Betrieb auf den zweiten Platz kam und sich damit „Beste deutsche Winzergenossenschaft 2014“ nennen darf.
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Bei dem sportlich ausgerichteten Wettbewerb mit K.O.-Runde am Anfang und einer Gruppenphase hatten ursprünglich 70 Genossenschaften aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz mitgemacht. Die besten Südtiroler und Schweizer verabschiedeten sich aber bereits in der zweiten Runde. Im öffentlichen Finale im Restaurant „Lamm“ in Remshalden-Hebsack mussten die zehn Betriebe, die allesamt in der zweiten Runde hohe Bewertungen für ihre Weine bekommen hatten, wieder fünf Gewächse aus der aktuellen Kollektion aufbieten. Die Weine wurden von einer achtköpfigen Jury unter Leitung von Vinum-Redakteur Rudolf Knoll (der als Fußballfan diese spezielle Form des Wettbewerbs kreierte) vor Publikum blind nach dem 20-Punkten-System bewertet. Am Ende hatten die Neckenmarkter mit einem Notenschnitt von 16.26 Punkten die Nase knapp vor dem Collegium (16.04 Punkte). Auch die anderen Betriebe aus Württemberg schnitten ausgezeichnet ab. Auf Rang vier landeten die Weingärtner Cleebronn-Güglingen (15.92), dahinter die Lauffener Weingärtner (15.86) und die Weinmanufaktur Untertürkheim (15.74). Hoch zufrieden war auch Bernhard Idler, Önologiechef der Weingärtner-Zentralgenossenschaft in Möglingen mit Platz neun und einem Schnitt von 15.52 Punkten. „Für uns als Großbetrieb ist das ein toller Erfolg.“ Bleibt noch zu ergänzen, dass die Bronzemedaille an die Ahr ging. Die Weingärtnergenossenschaft Mayschoß kam auf Platz drei (15.96). Die zwei badischen Finalisten liefen auf Rang sieben (Oberkirch mit 15.66 Punkten) und zehn (Ihringen mit 15.46 Punkten) ein. Die Oberkircher teilten sich Platz sieben mit den Vereinten Winzer Blaufränkischland in Horitschon. Stolz sein durften einige Württemberger über besonders hohe Noten wie die 16.9 Punkte für einen 2011 Syrah (Collegium) und einen 2012 Riesling Eiswein (Untertürkheim) oder die 16.6 Punkte für einen 2011 Schwarzriesling (Lauffen). „Insgesamt durften wir uns über ein bemerkenswert hohes Niveau freuen“, lobte Rudolf Knoll am Ende die Finalisten.
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