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Kunst am Bau in der LWG

Wie ein verlängertes Vordach leitet die Plastik von Sabine Straub (zweite von links) in das neue Analytikgebäude der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim. Die paarweise angeordneten und sich zugewandten Aluminiumlamellen offenbaren ihr Geheimnis erst bei genauerem Hinsehen: In ihrem Innern sind sie farblich gestaltet: Ein Weg, der vom Zartgrün im Foyer hinaus über Sommer und Herbst bis in den Winter führt. Die Formen der Lamellen mit ihren Einschnitten sollen nicht nur an die traditionell kleinparzellige fränkische Landschaft erinnern, erklärte Straub bei der Präsentation ihres Werkes dem Leiter des Fachzentrums Analytik, Josef Valentin Hermann (links im Bild). Sie können auch Assoziationen an schmale Farbstreifen und -sequenzen bei Chromatographieanalysen wecken oder an Dünnschnittpräparate von organischen Strukturen erinnern. Leider fehlte bei der Vorstellung dieses Werkes eine von Sabine Straub fest eingeplante Mitgestalterin: die Sonne. Ihre Strahlen werden für ein lebhaftes Schattenspiel sorgen und auch die Farben aufleuchten lassen.

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