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Edle Weine, steile Lagen und alpine Klänge

Bereits zum 7. Mal luden kürzlich die Weinbauern aus dem Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen in die Weinberge zu den zweitägigen Stuttgarter Steillagentagen. Das Fest gilt als eines der schönsten im Neckartal. Nicht zuletzt, weil dieses in einer einmaligen Kulturlandschaft und wunderschönen Naturkulisse stattfindet und die Veranstaltung mit ihrem vielfältigen Programm weit über eine herkömmliche Weinhocketse hinausgeht.

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Weinbauern Mühlhausen
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Dieses Jahr beehrte auch Oberbürgermeister Fritz Kuhn die Steillagentage. "Die Steillagentage sind eine wichtige Stuttgarter Veranstaltung" betonte der OB. Denn die Weinberge hätten einen landschaftlichen Reiz, der von den Wengertern mit harter Arbeit geschaffen werde. Das gilt vornehmlich für die Trockenmauern, deren Bau und Sanierung von der Stadt mit einem Betrag von jährlich 600.000 Euro gefördert wird. Und diese Mittel sind bis zum Jahr 2018 festgeschrieben. Und die Stadt Stuttgart habe gute Gründe dies zu fördern. Nicht zuletzt will der Oberbürgermeister das eigene Weingut in städtischer Hand belassen und nicht privatisieren.



Das große Publikum genoss die Viertele aus der Lage "Cannstatter Zuckerle" in den lauschigen Weinlauben oder hoch oben in den bewirtschafteten Wengerthäusle. Stündlich gab es fachlich geführte Weinwanderungen. Albhornbläser des Musikvereins Hofen blasen von steilen Weinbergshöhen ihre Melodien zum Neckar herab. Es gab Fahrten mit der Monorakbahn quer durch die Weinberge. Oder der Traubenschlepper brachte die Besucher hinauf auf den Rundwanderweg. Die Landfrauen servierten selbstgemachte Kuchen und es gab spezielle aus Wein und Weintrauben hergestellte Eisspezialitäten. Die Gastronomen verwöhnten die Besucher mit Speisen passend zum Wein. Es gab Livemusik auf der Bühne und am Abend wurden die steilen Rebhänge und die Wengerthäusle beleuchtet. Das Cannstatter Zuckerle stand sozusagen "in Feuer und Flamme".

Bereits jetzt gehören die Stuttgarter Steillagetage zur Tradition und zur Heimat, ganz nach dem Motto: Warum fremde Weine trinken wenn die guten sind so nah.

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