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100 Millionen Flaschen in acht Jahren

Zwölf Tonnen Gewicht, viereinhalb Meter Durchmesser, 48 Füllstellen, 11.500 Einheiten pro Stunde: Die Winzergemeinschaft Franken hat im August 2007 eine neue Füllanlage in Betrieb genommen. Und diese hat seither mehr als zuverlässig funktioniert. Gerade lief Bocksbeutel Nummer 100.000.000 vom Band – Grund genug, der bauchigen Flasche eine Sonderedition zu widmen.
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Mit goldfolierten Bocksbeuteln hat das Team der Füllhalle zusammen mit der Geschäftsführung am 31. August diese besondere Zahl gefeiert: von links Geschäftsführender Vorstand Paul Ritter, Technischer Betriebsleiter Hubert Wohlfart, Vorstandsvorsitzender Andreas Oehm.
Mit goldfolierten Bocksbeuteln hat das Team der Füllhalle zusammen mit der Geschäftsführung am 31. August diese besondere Zahl gefeiert: von links Geschäftsführender Vorstand Paul Ritter, Technischer Betriebsleiter Hubert Wohlfart, Vorstandsvorsitzender Andreas Oehm.GWF
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Mit goldfolierten Bocksbeuteln hat das Team der Füllhalle zusammen mit der Geschäftsführung am 31. August diese besondere Zahl gefeiert: Würde man die 100 Millionen Bocksbeutel in eine Reihe stellen, ergäbe das bei einer Breite von 14 Zentimetern pro Bocksbeutel eine Strecke von 14.000 Kilometern. Das ist so weit wie von Franken nach Australien.

Riesiges Multitalent
Auch acht Jahre nach Anschaffung zählt dieser Füller noch immer zu den modernsten Anlagen Europas. Hier können innerhalb kürzester Umrüstzeiten vielfältige Flaschenformen gefüllt werden: 0,25-, 0,75- und 1,0-Liter-Bordeauxflaschen sowie 0,25- und 0,75-Liter-Bocksbeutel. Damit ist die GWF bestens gerüstet, um flexibel auf unterschiedlichste Anforderungen des Marktes zu reagieren.

Viel Hightech für das Traditionsprodukt Wein
Beim Kernstück der Anlage handelt es sich um einen Gleichdruckfüller, der im Überdruckbereich arbeitet. Bevor der Wein in die Flasche gelangt, wird diese so vorbehandelt, dass der Überdruck in Füller und Flasche gleich ist. So wird der Wein besonders schonend behandelt – rebsortentypische Aromen und natürliche Kohlensäure bleiben erhalten. Zur Anlage gehören neben dem Füllaggregat außerdem Flaschenausspülung, Etikettiermaschine, Verpackungsmaschine und Palettierer der Weinkartons. Ein schlagkräftiges Ensemble, das sicher noch weitere 100 Millionen Flaschen feinsten Frankenwein schonend füllen wird.

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