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Winzergemeinschaft Franken hat Jahrgang 2015 sicher im Keller

Der Start der Lese 2015 war für die frühen Sorten mehr als dynamisch. Nach dem viel zu trockenen Frühjahr und Sommer kam Mitte August endlich der lang ersehnte Regen und damit ein ausgeprägtes Wachstum der Trauben. Bacchus und Müller-Thurgau wurden deshalb früh und schnell – hauptsächlich im Qualitäts- und Kabinettweinbereich – gelesen. Hier profitierte die Winzergemeinschaft Franken von ihren Erfahrungen aus 2014 und den organisatorischen Änderungen, die sie entsprechend für 2015 vorgenommen hat.

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„Alles wurde zum richtigen Zeitpunkt geerntet und für unser auf den Markt abgestimmtes Sortiment in den Keller gebracht“, freuen sich von der Winzergemeinschaft Franken, GWF der Geschäftsführende Vorstand Paul Ritter, der Technische Betriebsleiter Hubert Wohlfart und der Vorstandsvorsitzende Andreas Oehm (v.l.).
„Alles wurde zum richtigen Zeitpunkt geerntet und für unser auf den Markt abgestimmtes Sortiment in den Keller gebracht“, freuen sich von der Winzergemeinschaft Franken, GWF der Geschäftsführende Vorstand Paul Ritter, der Technische Betriebsleiter Hubert Wohlfart und der Vorstandsvorsitzende Andreas Oehm (v.l.).GWF
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„Die Lese 2015 war ein echtes Abenteuer, das wir sehr gut gemeistert haben. Wir schließen zwar mit einem Mengenminus von etwa 15 Prozent. Doch unsere Qualitäten liegen deutlich über dem Durchschnitt des Vorjahres“, fasst Andreas Oehm, Winzer und Vorstandsvorsitzender der Winzergemeinschaft Franken, GWF, zusammen.

Die Lese 2015 war ein Abenteuer, das die Winzergemeinschaft Franken, GWF, gut gemeistert hat. © GWF

Schneller Start und dann viel Ruhe
Nachdem die Frühsorten eingebracht waren, konnten sich die Winzer voll und ganz auf Spätsorten wie Silvaner, Burgunder, Riesling oder Traminer einlassen und diese mit sehr viel Ruhe und den am Markt benötigten Qualitäten ernten. Für 2015 sind die spät reifenden Rebsorten eindeutig die Gewinner mit großem Reifepotenzial. Hier ist nun ausschließlich Traubengut im Prädikatsweinbereich für den Ausbau bereit. „Durch die Optimierung der Leseorganisation haben wir alles zum richtigen Zeitpunkt geerntet und dadurch nahezu durchweg gesundes Lesegut für unser auf den Markt abgestimmtes Sortiment in den Keller gebracht“, kommentiert Oehm weiter.

 

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