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Nachwuchs lebt aktiv den Genossenschaftsgedanken

„Gemeinsam geht es einfach besser.“ Unter diesem Motto trafen sich am 5./6. März 40 hoch motivierte Jungwinzerinnen und Jungwinzer aus allen genossenschaftlich geprägten Weinanbaugebieten zum zweiten DRV-Jungwinzerforum.

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Die Teilnehmer des Jungwinzerforums
Die Teilnehmer des Jungwinzerforumsdrv
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Sie diskutierten über die zukünftige Ausrichtung der deutschen Winzer- und Weingärtnergenossenschaften. Alle Teilnehmer bekannten sich eindeutig zur genossenschaftlichen Weinwirtschaft und betonten die Vorteile des kooperativen Wirtschaftens. Deshalb bringen sich die Nachwuchskräfte weiterhin aktiv in ihre Unternehmen ein. Gastgeber der diesjährigen Veranstaltung war die Jungwinzerinnenvereinigung „Vinas“ der Bergsträsser Winzer eG in Heppenheim um die amtierende Deutsche Weinprinzessin Caroline Guthier.

Der genossenschaftliche Winzernachwuchs schätzt an der Unternehmensform vor allem die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Experten in den Bereichen Önologie und Vertrieb. Daraus resultiert die hervorragende Produktqualität der Genossenschaften, die im Wettbewerb mit anderen Erzeugern überzeugt. Vor allem die betriebswirtschaftliche Beratung hinsichtlich Kostenreduktion und Spezialisierung auf die Erzeugung von Trauben höchster Qualität sind für die Jungwinzer überzeugende Argumente für ihre Mitgliedschaft in den deutschen Winzer- und Weingärtnergenossenschaften.

Lebhaft diskutiert wurden die vorgestellten Portraits der einzelnen Jungwinzervereinigungen in den Unternehmen. Hier zeigte sich die genossenschaftliche Vielfalt der Produktion. Vom Rotwein der absoluten Spitzenklasse über alkoholfreie Traubenseccos bis hin zum Jungwinzerprojekt im Discount nutzt der Nachwuchs alle Absatzkanäle. In zahlreichen Genossenschaften haben die Winzerinnen und Winzer die Möglichkeit, eigene Produkte mit zu kreieren. Diese Angebote werden intensiv genutzt. Die Jungwinzervereinigungen gehen fast ohne Ausnahme auf eigene Initiativen zurück. Sie belegen, wie eng verbunden die Führungskräfte von morgen ihren Unternehmen sind. Neben dem strategisch-konzeptionellen Teil kam die Vernetzung zwischen den einzelnen Anbaugebieten und Gruppierungen nicht zu kurz. Mit einem so engagierten Nachwuchs sehen die deutschen Winzer- und Weingärtnergenossenschaften optimistisch in die Zukunft.

Die Teilnehmer des Zweiten DRV-Jungwinzerforums sehen optimistisch in die Zukunft der genossenschaftlichen Weinwirtschaft

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