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Generalversammlung der Weingärtner Stromberg-Zabergäu

Das Geschäftsjahr 2015 war für die Weingärtner Stromberg-Zabergäu geprägt durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Genossenschaft. Die geplanten innerbetrieblichen Strukturveränderungen wurden planmäßig umgesetzt, die Zentralisierung der Logistik und Abfüllung auf den Standort Bönnigheim wurde vollzogen und die Einsparpotenziale sind nun langsam sichtbar. Mit der Zentralisierung der Abfüllung wurde auch die einheitliche Gestaltung der Etiketten vollzogen, ebenso die teilweise Überarbeitung der verschiedenen Weinserien. Das neue Markenbild mit einem Logo, der Wandel von der Zweimarken zur Einmarken-Strategie wurde umgesetzt.
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Geehrte Mitglieder
Geehrte MitgliederWG Stromberg-Zabergäu
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Jahrgang 2015 – sehr gute Qualität bei guter Menge
Im Gegensatz zum schwierigen Umfeld des Weinvertriebs war die Produktion, die Erzeugung im Jahr 2015 durchweg positiv. Mit durchschnittlich 135 kg / ar lag die Ernte rund 10% über dem Vorjahrgang. Auch auf die Sorten herunter gebrochen passt bei den meisten Sorten das erzielte Mengengerüst.

 

Umsatzergebnis - leicht positiv bei schwierigem Marktumfeld
Der Umsatzverlauf im Jahr 2015 entwickelte sich nach der Steigerung des Vorjahres nochmals positiv. Die Durchschnittserlöse im Flaschenweinbereich haben sich leicht rückläufig entwickelt. Wir erwarten im Jahr 2016 ein weiter verbessertes Umsatzergebnis. Der Bereich 0,75 Ltr. Flaschen konnte weiter ausgebaut werden, bei einer Steigerung von weiteren 7,2 % wurde das beachtliche Niveau von 1,89 Mio. Flaschen erreicht. Der Gesamtbruttoumsatz im Flaschenweinbereich hat sich um 1,7 % auf 14,69 Mio. € gesteigert. Auf den bereinigten Nettoumsatz im Eigengeschäft ergab sich eine Steigerung von 1,7 %. Die Umsatzsituation 2015 ist bei Betrachtung der wichtigsten Kundengruppen mit Ausnahme des LEH als mehrheitlich nicht voll zufrieden stellend zu bezeichnen. Vor allem die Stammmarkt Fachhandel zeigt weiterhin Schwächen aber auch der Ab Hof-Verkauf.

Strategische Weiterentwicklung
Im Hinblick auf die allgemeine Konsumentwicklung sieht die Genossenscht eine verbesserte Marktposition der Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG und dadurch weitere Ertragschancen für ihre Mitglieder. Ebenso sollten in laufenden Geschäftsjahr Synergien durch fusionsbedingte Rationalisierungen spürbar werden, die auch die Ertragssituation insgesamt positiv beeinflussen.


Ehrungen
Bei der Generalversammlung wurden ausscheidende Verwaltungsmitglieder für ihre Tätigkeit geehrt. Vom Vorstand scheidet Gerhard Bahm aus Botenheim nach 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit aus dem Vorstand aus. Als Anerkennung seiner Arbeit, wurde er bereits 2012 mit der silbernen Ehrennadel des Genossenschaftsverbandes ausgezeichnet. Ebenfalls aus dem Vorstand scheidet Albrecht Hamm aus Bönnigheim aus, der seit 15 Jahren ehrenamtlich tätig war, zuerst als Aufsichtsrat und seit 2010 als Vorstand. Herr Hamm wurde die Ehrenurkunde des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes verliehen. Aus dem Aufsichtsrat wurde Klaus Hoffmann aus Brackenheim für 24 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit vom Genossenschaftsverband mit der Silbernen Ehrennadel mit Urkunde bedacht. Dem ausscheidenden Aufsichtsratsmitglied Frank Sartorius wurde die Raiffeisen-Schulze-Delitzsch Medaille mit Urkunde vom Genossenschaftsverband überreicht. Herr Hans-Martin Jäger wurde für 12 Jahre Aufsichtsratstätigkeit mit der Ehrenurkunde des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes geehrt.


Anlässlich der Generalversammlung wurden 24 Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft durch den Vorstandsvorsitzenden Rainer Lang geehrt. Besonders erfreulich waren die Ehrungen für 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft der Genossenschaft. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Karl Kohler und Lore Döbler aus Brackenheim, Fritz Sigloch und Eberhard Herrmann aus Meimsheim, Horst Hönnige aus Neipperg, Rudi Engelhardt, Sieglinde Bahm und Erhard Winkler aus Botenheim, Gerhard Stegmaier, Walter Prochnau, Herbert Welz und Rosa Münch aus Bönnigheim und Dieter Schneider aus Hohenstein. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Karl Müller aus Neipperg, Gustav Kohler, Hans Döbler und Hermann Mayer aus Brackenheim, Heinz Rennstich aus Frauenzimmern, Hans Würtz aus Haberschlacht, Hermann Waibler aus Bönnigheim, Paul Müller aus Hohenstein, Reinhold Scheerle, Gustav Mollenkopf, Richard Xander, Werner Burger, Gerhard Schütz und Karl Wirth aus Hohenhaslach, Gerhard Bahm aus Kirchheim und Klaus Kenk aus Eberdingen geehrt. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Walter Döbler aus Brackenheim, Helmut Müller aus Haberschlacht, Otto Lang aus Neipperg, Fritz Weiss aus Meimsheim, Fritz Müller aus Bönnigheim, Eberhard Bader aus Alpirsbach und Herbert Klepser aus Kirchheim geehrt.

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