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Mitglieder für Qualitätssicherungsvereinbarung beim Bocksbeutel PS

Trotz Fußball-Europameisterschaft und herrlichen Sonnenschein kamen am 22. Juni 2016 viele Mitglieder des Fränkischen Weinbauverbands zur Ordentlichen Mitgliederversammlung in die Divino nach Nordheim. Mit einem klaren Votum sprachen sich die Mitglieder des Fränkischen Weinbaus für eine Nutzungs- und Qualitätssicherungsvereinbarung beim Bocksbeutel PS aus.
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In seinem Vortrag zum Bocksbeutel PS zeigte Hermann Schmitt die lange Entwicklungsgeschichte der Flasche, die am 18. Dezember 2015 der Welt vorgestellt wurde. Ab Mitte August 2016 ist nun mit der Produktion von Bocksbeutel PS in oliv bzw. ab Mitte September in masson-grün zu rechnen. Die drängende Frage der meisten Betriebe nach dem Preis konnte Schmitt beantworten: je nach abgenommener Menge kann der Bocksbeutel PS innerhalb der Rahmenvereinbarungen mit dem Hersteller und dem fränkischen Kellereifachhandel um 2,5 bis 4 Cent pro Flasche teurer werden als der herkömmliche Bocksbeutel.

Weiter stellte Schmitt die „Nutzungs- und Qualitätssicherungsvereinbarung“ zum Bocksbeutel PS vor, die eine stichprobenartige sensorische Kontrolle der abgefüllten Weinqualität durch den Fränkischen Weinbauverband vorsieht. „Die Weine, die in unseren Bocksbeutel gefüllt werden, erfüllen höhere Ansprüche – der Bocksbeutel ist so Garant für Qualität!“, erläutert Hermann Schmitt, „Qualität ist nicht zwingend Spitzenqualität aber der Konsument muss sich darauf verlassen können, dass er in dieser Flasche die beste Qualität findet, die er für den bezahlten Preis erhalten kann.“ Der Fränkische Weinbauverband möchte mit der Vereinbarung dieses Versprechen untermauern. Mit 91 Prozent der anwesenden Stimmen sprachen sich die Mitglieder auf der Versammlung für die Nutzungs- und Qualitätssicherungsvereinbarung aus.

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