Winzer auf der Grünen Woche ausgezeichnet
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In der Kategorie „Winzergenossenschaften und Kellereien“ überzeugte die Bergsträsser Winzer eG aus Heppenheim an der Bergstraße. Das Weingut Bungert-Mauer aus Ockenheim (Rheinhessen) kann als Regent-Experte bezeichnet werden. Sie nahmen bisher sieben Mal am Wettbewerb teil und stehen 2017 zum sechsten Mal in Berlin auf dem Podium. Sie erhalten den Preis in der Kategorie der „Weingüter, größer als 10 ha“. Das Weingut Linsenmeier aus Ebringen in Südbaden ist Bester Regent-Weinerzeuger des Jahres 2016 in der Kategorie „Weingüter, kleiner als 10 ha“. Als ausgewiesener Experte in Sachen ´Regent` werden seine Weine nicht zum ersten Mal bei einem Wettbewerb prämiert.
Deutschland steht mit seinen Neuzüchtungen pilzwiderstandfähiger Sorten in Europa an der Spitze. Das Interesse ist groß und die Nachfrage aus großen Weinanbaugebieten in den europäischen Nachbarländern nach Sorten, die widerstandsfähig gegen die wichtigsten Pilzkrankheiten der Rebe sind, steigt stetig weiter.
Informationen zum Wettbewerb
Auf der IGW ehrt das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) seit dem Jahr 2010 die Erzeuger in drei Kategorien, die im Vorjahr die besten Prämierungen im Rahmen des RegentForums erhielten.
Seit 2009 wird der RegentPreis des Julius Kühn-Instituts (JKI) im Rahmen des internationalen Weinwettbewerbs RegentForum als EU-weit anerkannte Qualitätsauszeichnung durchgeführt. Das JKI züchtet als Bundesforschungsinstitut des BMEL selbst neue pilzwiderstandsfähige Rebsorten. Die besten Weine werden zweimal jährlich von erfahrenen Wein-Experten der DLG TestService GmbH in einer Blindverkostung ausgewählt. Ihnen sind nur der Jahrgang und das Anbaugebiet bekannt. Prämierte Weine müssen in einem Fünf-Punkte-Schema mindestens 3,5 Punkte erhalten, um die Qualitätsauszeichnung in Bronze zu erhalten. Für Gold sind sogar mindestens 4,5 Punkte nötig.
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