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Lebendiger Weinberg

Pflanzaktionen in Heilbronn und Lauffen

Weingüter und Genossenschaften in Heilbronn und Lauffen a.N. beteiligen sich an der Aktion Lebendiger Weinberg und schaffen ökologische Nischen.
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Martin Diepgen, erster Bürgermeister der Stadt Heilbronn (l), Claus-Peter Hutter, Leiter der Umweltakademie Baden-Württemberg (2.v.l) und die Familie Drautz pflanzen eine Dürkheimer Krachmandel.
Martin Diepgen, erster Bürgermeister der Stadt Heilbronn (l), Claus-Peter Hutter, Leiter der Umweltakademie Baden-Württemberg (2.v.l) und die Familie Drautz pflanzen eine Dürkheimer Krachmandel.Wiebke Schmid
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Bei der Aktion Lebendiger Weinberg werden Bäumchen und zahlreiche Wildpflanzen gesetzt. Ziel der Aktion ist es, dass Weinbaugebiete wieder mehr zu Naturerlebnislandschaften werden. Die Nachhaltigkeit, die Biodiversität und der Artenreichtum sollen gefördert werden. Beteiligt an der Aktion sind die Umweltakademie Baden-Württemberg im Verbund mit der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg, das Staatsweingut Freiburg, die Weibauverbände Baden und Württemberg, die VDP-Verbände und zahlreiche Weingüter und Genossenschaften.

Pflanzaktion in Heilbronn Martin Diepgen, erster Bürgermeister der Stadt Heilbronn (l), Claus-Peter Hutter, Leiter der Umweltakademie Baden-Württemberg (2.v.l) und die Familie Drautz pflanzen eine Dürkheimer Krachmandel. © Wiebke Schmid

Die neusten Pflanzaktionen wurden Anfang April in Heilbronn und Lauffen a.N. durchgeführt. In Heilbronn waren Martin Diepgen, erster Bürgermeister der Stadt Heilbronn, Claus-Peter Hutter, Leiter der Umweltakademie Baden-Württemberg, die Famile Drautz sowie weitere Weingärtner beteiligt. Über die Familie Drautz und deren Weingut erfahren Sie mehr in unserer Rubrik "Kopf des Monats" in Rebe & Wein 05/2017, die am 6. Mai erscheint. Es wurden die weinbergstypischen Gehölze Weinbergquitte und Dürkheimer Krachmandel sowie einige Wildpflanzen wie Weinraute, Schwertlilie und Färberkamille gepflanzt. Diese Pflanzen waren früher weit verbreitet im Weinberg, sind nun aber selten geworden oder gar verschwunden. Sie sollen im Weinberg rekultiviert werden, um mehr Vielfalt zu erzielen. Seit Beginn der Initiative Lebendiger Weinberg vor acht Jahren wurden bereits über 210.000 Pflanzen von verschiedenen Weingütern und Genossenschaften in Baden und Württemberg gepflanzt.

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