Ausgezeichnete Weine aus Steillagen
Erstmals wurde im Rahmen der Landesweinprämierung eine Sonderausschreibung für Steillagenweine durchgeführt. Als Sieger gingen zwei Betriebe hervor, die jeweils eine Goldmedaille erhielten: die Felsengartenkellerei Besigheim eG sowie die Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG (Brackenheim).
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Die Felsengartenkellerei Besigheim war erfolgreich mit ihrem 2015er Besigheimer Wurmberg Trollinger QbA (Amtliche Prüfnummer: 006 060 17), die Weingärtner Stromberg Zabergäu eG mit ihrem 2016er Kirchheimer Kirchberg Trollinger Weißherbst QbA (AP-Nummer 050 061 17). Dafür gab es jeweils GOLD.
Das Prädikat „AUSGEZEICHNET“ ging an das Ludwigsburger Weingut Kleinle (2015 Ludwigsburger Neckarhälde Dornfelder Spätlese QbA trocken, AP-Nr. 1713 005 16) sowie nochmals an die Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG (2016 Kirchheimer Kirchberg Riesling QbA, AP-Nr. 050 054 17), die somit auch den besten Weißwein im Wettbewerb stellten. Zahlreiche Weine aus Württemberg wachsen in steilen und damit klimatisch bevorzugten Lagen.
Laut Weingesetz gilt eine Weinbergslage dann als steil, wenn sie eine Hangneigung von mindestens 30% aufweist. Werden die Bedingungen erfüllt, kann in der Etikettierung die Angabe „Steillage“ oder „Terrassenlage“ erfolgen. So bezeichnete Weine konnten zur erstmaligen Steillagen-Sonderprämierung des Landes Baden-Württemberg, durchgeführt vom Weinbauverband Württemberg, angestellt werden. Der Sonderwettbewerb soll im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
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