Perspektiven der Weinbauvereine
Auf Einladung des Fränkischen Weinbauverbandes (FWV) kamen 51 Weinbauvereinsvorsit-zende und/oder deren Stellvertreter zum ersten Workshop für Weinbauvereinsvorsitzende in Franken Anfang Februar in die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), Veitshöchheim. In dem Workshop sollte vor allem erarbeitet werden, was die Weinbauvereine im Moment bewegt, wie ihre Perspektiven sind und wie eine Zusammenarbeit mit dem Fränkischen Weinbauverband aussehen kann.
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Moderatorin Barbara Becker teilte die anwesenden Weinbauvereinsvorsitzenden in Arbeits-gruppen. Jeder der Gruppen hatte dabei folgende Aufgaben beziehungsweise Fragen zu beantworten:
- Was läuft im Weinbauverein gut?
- Das macht uns am meisten Sorgen
- Das wünschen wir uns vom Fränkischen Weinbauverband e. V.
Durch eine überaus rege und engagierte Mitarbeit aller Vorsitzenden konnten eine Vielzahl von positiven Attributen wie beispielsweise die tollen Weinveranstaltungen, Winzerfeste und Weinlagenwanderungen mit vielen Gästen herausgearbeitet werden.
Aber auch Probleme beim Strukturwandel der Weinbauvereine wurden deutlich. Ein zentrales Problem stellt das Thema „Haftung von Vereins-Vorsitzenden“ dar, das große Verantwortung mit sich bringt und teilweise für große Unsicherheit sorgt – vor allem bei Großveranstaltungen. Der Fränkische Weinbauverband e. V. wird deshalb noch in diesem Jahr eine Infoveranstaltung für die Weinbauvereinsvorsitzenden rund um die Thematik „Haftung/Versicherung“ durchführen.
Wunsch der Vorsitzenden war es auch, noch enger mit dem Fränkischen Weinbauverband e. V. zusammenzuarbeiten. Mit großer Mehrheit sprachen sich die Weinbauvereinsvorsitzenden für eine Fortführung des Workshops aus. Geplant ist, dass im zweijährigen Turnus ein solcher Tag stattfinden soll. Der nächste ist für Januar/Februar 2020 geplant.
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