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Weinmarkt

Minus in Württemberg - Plus in Baden

Die genossenschaftliche Weinwirtschaft in Baden-Württemberg hielt den Umsatz 2017 in etwa stabil bei 539 Millionen Euro: Einem Minus in Württemberg steht ein Plus in Baden gegenüber.
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Die Weinernte 2017 brachte sowohl in Baden als auch in Württemberg eine gute Qualität, die Mengen waren wegen des heftigen Spätfrosts im April aber deutlich unterdurchschnittlich. Das berichtete der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) bei der Jahrespressekonferenz für Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften am 9. April in Stuttgart. 2017 haben die 116 Winzer- und Weingärtnergenossenschaften im Land 130,8 Millionen Liter Most eingelagert. Das sind 43,7 Millionen Liter beziehungsweise 25 Prozent weniger als 2016. Der Absatz von Wein und Sekt stieg 2017 um 2,3 Prozent auf 155,2 Millionen Liter.

Die selbstvermarktenden württembergischen Weingärtnergenossenschaften haben aus der Ernte 2017 insgesamt 58,4 Millionen Liter Most erfasst. Gegenüber der Vorjahresernte wurden 22 Millionen Liter oder 27,4 Prozent weniger in die Keller eingebracht. Von den selbstvermarktenden württembergischen Weingärtnergenossenschaften wurden 2017 rund 69,3 Millionen Liter Wein und Sekt (plus 0,1 Millionen Liter beziehungsweise 0,2 Prozent) im Wert von 214,8 Millionen Euro abgesetzt. Das sind 3,2 Millionen Euro (1,5 Prozent) weniger als im Vorjahr.

Die selbstvermarktenden badischen Winzergenossenschaften haben aus der Ernte 2017 insgesamt 72,4 Millionen Liter Most eingelagert. Gegenüber 2016 wurden 27,1 Millionen Liter oder rund 23 Prozent weniger erfasst. 2017 haben die badischen Winzergenossenschaften insgesamt 85,9 Millionen Liter (plus 3,4 Millionen Liter beziehungsweise 4,1 Prozent) Wein und Sekt verkauft. Der Umsatz stieg um 6,3 Millionen Euro beziehungsweise 2,4 Prozent auf 268,8 Millionen Euro.
 

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