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Baden-Württemberg Classics Dresden

Dreifach spannender Weingenuss

Mehr Winzer, mehr Weine, mehr Fläche: Weine aus Deutschlands sonnigem Süden standen am 26. und 27. Mai 2018 im Mittelpunkt der Weinmesse „Baden-Württemberg Classics“. Bei der 8. Ausgabe der „Baden-Württemberg Classics“ konnten sich Sachsens Weingenießer gleich auf mehrere Neuerungen freuen. Nach dem Andrang im letzten Jahr wurde die Ausstellungsfläche in diesem Jahr um ein Drittel erweitert. Über 70 Weingüter und Genossenschaften wollten 2018 nach Dresden kommen, etwa 20 mehr als bisher. 

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Bei der Weinmesse "Baden-Württemberg Classics" in Dresden waren in diesem Jahr erstmals Aussteller aus Sachsen dabei.
Bei der Weinmesse "Baden-Württemberg Classics" in Dresden waren in diesem Jahr erstmals Aussteller aus Sachsen dabei.Weinbauverband Sachsen/Koch
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Erstmals stellten sieben sächsische Winzer aus. Unter ihnen das Staatsweingut Schloss Wackerbarth, Schloss Proschwitz Prinz zur Lippe, Weingut Steffen Loose, Weingut Mariaberg, Weinkellerei Lehmann, Weingut Hoflößnitz und Weinbau Frédéric Fourré.

Gemeinsame Sache

Diese Sonderpräsentation entstand auf Initiative der drei Weinbauverbände. Sie hatten bereits im Vorjahr ein gelungenes Experiment gestartet mit einem Weinseminar, bei dem man Weine aus allen drei Anbaugebieten verkosten konnte. Eine spannende Dreier-Probe, die es auch in diesem Jahr geben wird. „Mit der Weinmesse wollen wir den Blick auf die tollen Weine aus Deutschland lenken“, betont Ulrich M. Breutner vom Weininstitut Württemberg. „Darin sind wir uns mit den Kollegen in Sachsen einig. Denn immer mehr Weine aus dem Ausland drängen auf den deutschen Markt, nur noch die Hälfte der getrunkenen Weine stammt von hier.“ Die Vielfalt der Weine bietet gute Tröpfchen für jeden Geschmack

Ob rot, rosé oder weiß, ob fruchtig oder mineralisch, trocken oder edelsüß – die Vielfalt der
präsentierten Weine bietet nicht nur einen guten Überblick, sondern für jeden Geschmack einen passenden Tropfen. Darunter befinden sich auch erste Kostproben vom Jahrgang 2017. Von ihm gibt es aufgrund der Wetterturbulenzen wie dem überraschenden Frost im April zwar etwas weniger Wein, doch sind die Winzer mit der Qualität sehr zufrieden.

Die Bandbreite der Rebsorten reicht von Gutedel, Riesling oder Müller-Thurgau über Chardonnay, Weiß- und Grauburgunder und bis hin zu Lemberger, Spätburgunder und Trollinger. Anhand der Weine kann man eine sensorische Reise durch ganz verschiedene Weinregionen unternehmen – von der Badischen Bergstraße bis zum Bodensee und vom Taubertal bis ins Neckartal. Außerdem kommen Tourismusorganisationen aus dem Markgräflerland, der Stadt Freiburg und dem Naturgarten Kaiserstuhl nach Dresden und werben für eine Reise in den sonnigen Süden.

Damit stellt die Messe eine einmalige Gelegenheit dar, verschiedene Weine und Regionen kennenlernen, vor Ort zu bestellen und direkt mit den Winzern über Details wie Boden, Lage oder die Verarbeitung der Trauben ins Gespräch zu kommen.

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