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Felsengartenkellerei Besigheim

Trotz schwierigem Jahr, Umsatz leicht gesteigert

Die Felsengartenkellerei konnte trotz der schwierigen Rahmenbedingungen 2017 einen neuen Umsatzrekord verzeichnen, wie Geschäftsführer Dr. Götz Reustle bei einem Pressegespräch am 12. Juli mitteilte.
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Felsengartenkellerei freut sich über Rekordumsatz.
Felsengartenkellerei freut sich über Rekordumsatz.Regina Klein
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Insgesamt wurden 7,1 Mio. kg Trauben angeliefert. Da das Lager der Felsengartenkellerei aus dem guten Jahrgang 2016 noch ordentlich bestückt war, ist die Genossenschaft trotz der geringeren Ernte 2017 weiterhin lieferfähig. Die Liefermengen an die Tochterunternehmen Weingilde und Felsenkeller im Geschäftsjahr 2017 bieben nahezu stabil.


Insgesamt setzte die Felsengartenkellerei 7,12 Mio. Liter Wein und Sekt ab. Das sind rund 1,5 Mio. Liter weniger als im Vorjahr. Der Gesamtumsatz des Unternehmens erhöhte sich leicht um 0,52 Prozent auf 21,09 Mio. Euro.

Neuen Rekord eingefahren

Die Weingilde Besigheim setzte 4,2 Mio. Liter Wein ab (Vorjahr 4 Mio. Liter) und erwirtschaftete damit 9,7 Mio. Euro (2016: 9,4 Mio. Euro). Damit ergibt sich für die Felsengartenkellerei zusammen mit dem Tochterunternehmen Weingilde ein Absatzrekord von 9,08 Mio. Liter und ein Umsatzrekord von 25,5 Mio. Euro.


Insgesamt gesehen ist die Genossenschaft also „mit einem blauen Auge davon gekommen“, beschreibt Reustle die Situation. „Der Blick nach draußen zeigt, dass 2018 was Großes auf uns zu kommt“, erklärte der Geschäftsführer weiter. Die Mitglieder seien daher angehalten in diesem Jahr besonders stark auf die Ertagsreduzierung zu achten, damit „das nicht in die falsche Richtung läuft“, so Reustle.


Die Traubengeldauszahlungen für den Jahrgang 2014 beliefen sich auf durchschnittlich 1,08 Euro/kg. Damit liegt die Felsengartenkellerei nach eigenen Angaben an der Spitze der Auszahlungsleistungen in Württemberg. Die Weingärtnergenossenschaft bietet ihren Mitgliedern verschiedene Qualitätsprogramme an, die mit höheren Auszahlungspreisen belegt sind. Im Jahr 2017 wurden hierdurch rund eine Millonen Kilogramm Traubenmaterial mit Zuschlägen für besonders gesundes und reifes Lesegut belohnt.


Die großen Investitionen der vergangenen Jahre sind weitgehend abgeschlossen. Für Ende 2018 ist geplant, einzelne Teile der Abfüllanlage (Etikettierer und Kartonierer) auszutauschen, um hier auf größere Stückzahlen zu kommen. Hierfür sind rund 1,5 Mio. Euro geplant.

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