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Sächsischen Weinstraße

"Längstes Weinfest": 46 Weingüter öffnen ihre Höfe und Keller

Bei den diesjährigen Tagen des offenen Weinguts am 25. und 26. August beteiligen sich entlang der Sächsischen Weinstraße in diesem Jahr 46 Weingüter, Winzer und Straußwirtschaften. Die Veranstaltung unter Regie des Tourismusverbandes Dresden-Elbland findet zum 19. Mal statt und ermöglicht Weinfreunden wieder einen ungezwungenen Vergleich der Weingüter. Neben Rebensaft können Besucher auch Kultur entdecken, bei Live-Musik tanzen, in sonst geschlossene Keller schauen oder einfach nur im Liegestuhl chillen. Und in diesem Jahr dürfte auch vielerorts schon Federweißer ausgeschenkt werden. Im Weinberg bei Winzer Steffen Loose sowie in der Winzergenossenschaft Meißen gibt es schon Freitagabend Partys zum Einheizen.

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Zu den Tagen des offenen Weinguts können Ausflügler das sächsische Weinland aus ungewöhnlichen Perspektiven erkunden, wie hier hoch über dem Dom zu Meißen.
Zu den Tagen des offenen Weinguts können Ausflügler das sächsische Weinland aus ungewöhnlichen Perspektiven erkunden, wie hier hoch über dem Dom zu Meißen. Müller
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Stammbesucher des „längsten“ Weinfestes Sachsens zwischen Diesbar-Seußlitz und Pillnitz können wie in jedem Jahr auch Neuigkeiten erkunden. So laden die Sörnewitzer Winzer Daniel und Steffen Schabehorn an beiden Tagen um 10:15 Uhr zu einer Weinbergsführung ins Spaargebirge mit Besichtigung der künftigen Kelleranlagen ein. Sohn und Vater betreiben ihr Weingut mit 4,5 Hektar Rebfläche gemeinsam und haben die stillgelegten Trinkwasserhochbehälter auf der Bosel gekauft. In vier mit Erdreich bedeckten je 25 Meter langen Betontunneln sollen künftig die Weine des Betriebs ausgebaut werden. Erste Holzfässer und Edelstahltanks sowie eine Weinpresse sind schon vom Weingut unterhalb des Boselfelsens auf die Anhöhe gebracht worden.

Mit Bus und Fähre

Nach Angaben des Tourismusverbandes Dresden-Elbland können Besucher links und rechts der Elbe an 50 Veranstaltungsorten Station machen. Jedes Weingut und jede Straußwirtschaft bewirtet von 10 bis 18 Uhr Gäste und bietet eine 3er-Weinproben (Glas á 0,1 Liter) zum Preis von 7 Euro an. Auf der rechten Elbseite zwischen Diesbar-Seußlitz und Radebeul pendeln Sonderbusse zwischen den Weindörfern. Die Verbindung der beiden Elbseiten wird durch einen Pendelbusverkehr über die Niederwarthaer Elbbrücke hergestellt.

Es werden Weingüter in Dresden-Cossebaude und Weistropp angefahren. Am Schloss Wackerbarth besteht Anschluss. Kombitickets (inklusive 0,1 Liter Wein) kosten sechs Euro pro Tag und erlauben auch die Überfahrt mit der Fähre zwischen Diesbar-Seußlitz und Niederlommatzsch. 

Mehr Infos unter: www.dresden-elbland.de

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