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Heilbronner Weinpanorama-Weg

Zweites Fass für „Bürgerwein“, neues Kunstwerk und moderne Infotafeln

Ein neues „Gesicht“ hat der Heilbronner Weinpanoramaweg, das größte Freilandmuseum des Weinbaus in Württemberg, zum Fest anlässlich des Weinleseauftaktes erhalten. Neu in den Weinbergen unter dem Wartberg sind moderne Infotafeln, ein Kunstwerk und ein zweites Fass für den „Heilbronner Bürgerwein“.

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Anstossen auf das zweite Heilbronner Bürgerwein-Fass. Zwei Euro vom Verkauf dieses Weines fördern den Erhalt des Wein Panorama Wegs in Heilbronn.
Anstossen auf das zweite Heilbronner Bürgerwein-Fass. Zwei Euro vom Verkauf dieses Weines fördern den Erhalt des Wein Panorama Wegs in Heilbronn.Heilbronn Marketing GmbH
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Die neu gestalteten Tafeln am über sechs Kilometer langen, vom Heilbronner Wengerter Adolf Heinrich vor 20 Jahren initiierte Weg informieren an 24 Stationen über viele Themen des Weinbaus, der Tierwelt, der Geologie sowie zur Stadt. „Die digitale Verknüpfung macht den Weinpanoramaweg zum modernen Weinerlebnis 2.0“, sagt Nico Weinmann, Vorsitzender des Verkehrsvereins Heilbronn. „Mamuschka“ ist der Titel einer von Heilbronner Künstlerin Ingrid Jäger geschaffenen Muschelkalk-Steingussbank, die jetzt neben weiteren Skulpturen den Weg am Wartberg ziert.

Mit Württembergs Weinbaupräsident Hermann Hohl, Prinzessin Laura Iruschek, Glockenläuten und einem Ökumenischen Gottesdienst wurde das Weinlesefest offiziell eröffnet. Oberbürgermeister Harry Mergel würdigte den Wengerterstand: 120 Familien in der Stadt leben noch vom Weinbau. Hohl sprach mit Hinweis auf die hohen Temperaturen bei der Lese.augenzwinkernd vom „Bikini-Jahrgang“.

Wie geschnitzt!

Das zweite Bürgerwein-Fass wurde gespendet von der Genossenschaftskellerei Heilbronn und dem Weingut G. A. Heinrich anlässlich des Jubiläums 125 Jahre Verkehrsverein Heilbronn. Der frühere Grantschener Kellermeister Fritz Herold hat es wie schon 2009 das erste Fass kunstvoll geschnitzt. Der Bürgerwein ist eine Rotweincuvée aus dem Eichenholzfass, die jährlich im Wechsel von der Genossenschaftskellerei und dem Weingut G.A. Heinrich vinifiziert wird. Die limitierte, bisher stets ausverkaufte Auflage, wird mit dem zweiten Fass von 750 auf 1.500 Flaschen erhöht. Zwei Euro pro verkaufte Flasche fließen in die Pflege und den Ausbau des Weinpanoramaweges.

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