Europas Silvaner stellten sich dem Vergleich
Anfang Juni fand in Kitzingen die Verkostung des Internationalen Preis des Silvaner Forums statt. Eine Jury aus 44 Sommeliers, Winzern, Weinhändlern und Weinfachjournalisten verkostete in den Räumen der Winzergemeinschaft Franken (GWF) 375 Weine aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und Ungarn.
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Die eingereichten Wettbewerbsweine waren in fünf Kategorien eingeteilt, um die verschiedenen Silvanertypen besser zu unterscheiden. Die Silvanerweine in den Kategorien ‚Basic‘, ‚Premium‘, ‚Solitär‘ und ‚Gereift‘ sind trocken ausgebaut, während die Kategorie ‚Nobel‘ als Plattform für Dessertweine gilt.
Am stärksten vertreten war mit rund 50 Prozent der Jahrgang 2018, gefolgt von den Jahrgängen 2017, 2016 und 2015. Der älteste Wein stammte aus dem Jahr 2003, schaffte es aber nicht bis ins Finale. Die meisten Weine wurden in der Kategorie ‚Premium‘ angestellt. Sage und schreibe 195 Silvaner stellten sich in dieser Sparte dem Vergleich.
Der Vorsitzende des 1998 gegründeten Silvaner Forums Artur Steinmann freute sich über den guten Zuspruch zum 10. Silvanerwettbewerb: „Es wurden wirklich herausragende Silvaner angestellt und es ist auch für mich ganz spannend, welche Weine am Ende vorne landen. Verkündet werden die Sieger am 22. Juli in Veitshöchheim.“
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