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Weinbauverband Württemberg e.V.

Gastronomische Vielfalt im Genießerland Württemberg erhalten

In einem offenen Brief bittet der Präsident des Weinbauverband Württemberg, Hermann Hohl, die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, um weitere Unterstützungsmaßnahmen. Vor allem die Gastronomie soll durch Maßnahmen unterstützt werden, damit das vielfältige Angebot auch nach der Krise erhalten bleibt. Denn Restaurants bieten nicht nur eine große Auswahl heimischer Weine, sondern sie sind auch ein wichtiger Absatzkanal für die Weinerzeuger.

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DWI
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Der Weinbauverband Württemberg wendet sich in einem offenen Brief an Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und fordert weitere Unterstützungsmaßnahmen für Gastronomen.

Weinbau und Gastronomie stehen für die Kultur im Land: Das „Viertele“ in der Besenwirtschaft prägte über Jahrzehnte das Bild Württembergs. Auch schätzen Verbraucher zu einem guten Essen das passende Glas Wein.

Nicht nur die Historie verbindet Gastgewerbe und Weinerzeugung. Seit einigen Jahren besteht eine Zusammenarbeit des Landesverbandes des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) und dem Weinbauverband Württemberg. Gemeinsam mit den Kollegen aus Baden werden regelmäßig hervorragende Restaurants mit dem Siegel „Haus der Baden-Württembergischen Weine“ ausgezeichnet. Die darüber hinaus ausgelobten „Weine des Monats“ und anlassbezogenen Weinempfehlungen sind weitere Beispiele für Aktionen, die großen Anklang bei den Gastronomen und den Verbrauchern findet.

Restaurants sind wichtiger Absatzkanal für Weinerzeuger

Restaurants bieten eine große Auswahl heimischer Weine und sind ein wichtiger Absatzkanal für die Weinerzeuger. Mit großer Sorge nehmen Württembergs Winzer die Befürchtungen der Gastronomie wahr, die von einer Vielzahl an Schließungen von kleinen und mittelständischen Betrieben als Folge der Corona-Krise ausgeht. Unternehmen, die im ländlichen Raum und in Stadtgebieten in der Vergangenheit für ein hervorragendes gastronomisches Angebot, für vielfältige Events und Touristen als Ausflugsziele bekannt waren, sind aktuell perspektivlos und stehen teilweise vor einem wirtschaftlichen Totalschaden.

„Das Genießerland Württemberg zeichnet sich durch traditionelle Familienbetriebe aus. Es muss sichergestellt sein, dass deren vielfältiges Angebot auch nach der Krise erhalten bleibt“, spricht sich Verbandspräsident Hermann Hohl aufgrund der aktuelle Situation für weitere Unterstützungsmaßnahmen für die heimische Gastronomie aus.

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