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Weinmosternte in Baden-Württemberg 2019

Endgültige Ergebnisse

Die endgültigen Ergebnisse der Weinmosternte in Baden-Württemberg stehen fest. Im Jahr 2019 betrug die Gesamtmenge 2,11 Millionen Hektoliter (hl). Vergleicht man die Menge mit der Menge aus dem Jahr 2018, so waren es 0,54 Millionen hl weniger.

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Deutsches Weininstitut (DWI)
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Die endgültigen Ergebnisse der Weinmosternte 2019 basieren auf den Weinerzeugungsmeldungen aus der Weinbaukartei, die von den in Baden-Württemberg zuständigen Weinbauinstituten in Freiburg und Weinsberg geführt wird. Die sekundärstatistische Aufbereitung der Meldungen führt das Statistische Landesamt durch. Es handelt sich bei den nachgewiesenen Weinmosterntemengen um Nettoergebnisse, also ausschließlich um für den Verkauf bestimmte Mengen. Die Einstufung der erzeugten Weinmoste nach der Qualität erfolgt wiederum auf Basis der Sachverständigenangaben aus der Ernte- und Betriebsberichterstattung Reben und Weinmost nach den gesetzlich festgelegten Ausgangsmostgewichten, ohne dass dadurch der endgültigen Zuordnung durch höher gesetzte Qualitätsanforderungen beim effektiven Ausbau der Moste vorgegriffen wird.

Knapp 75 Prozent der Mosterntemenge in Württemberg besteht aus roten Rebsorten

Im Jahr 2019 betrug die Gesamtmenge der Weinmosternte in Baden-Württemberg 2,11 Millionen Hektoliter (hl). Vergleicht man die Menge mit der Menge aus dem Jahr 2018, so waren es 0,54 Millionen hl weniger.Im Anbaugebiet Württemberg betrug die Gesamtmenge der Weinmosternte 0,87 Millionen hl. Es waren 0,64 Millionen hl aus Rotweinrebsorten und 0,22 Millionen hl aus Weißweinrebsorten. Bei den Weißweinrebsorten besteht die Mosternte aus über 50 Prozent Riesling. Die beiden Rebsorten Kerner und Müller-Thurgau folgen danach weit abgeschlagen auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Rotweinrebsorten haben vor allem die beiden Sorten Trollinger und Lemberger einen großen Anteil zu der Mosterntemenge beigetragen.

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