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Sächsische Weinhoheiten

Sächsische Weinhoheiten bleiben im Amt

Nur ein halbes Jahr konnten die Weinhoheiten in Sachsen ihr Amt aktiv ausüben. Aus diesem Grund hat der Vorstand des Weinbauverbandes einstimmig beschlossen, die Amtszeit der 32. Sächsischen Weinhoheiten um ein weiteres Jahr zu verlängern. Außerdem wurde auch der neue 2019er Wein der Sächsischen Hoheiten vorgestellt. Ein für das Weinanbaugebiet typischer Schieler, der Winzergenossenschaft Meißen.

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Lutz Krüger von der Winzergenossenschaft Meißen, Weinprinzessin Ann-Kathrin Schatzl und Weinkönigin Katja Böhme (von links nach rechts) bei der Vorstellung des neuen Hoheitenweins.
Lutz Krüger von der Winzergenossenschaft Meißen, Weinprinzessin Ann-Kathrin Schatzl und Weinkönigin Katja Böhme (von links nach rechts) bei der Vorstellung des neuen Hoheitenweins.Weinbauverband Sachsen e.V.
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Die Weinkrone Sachsens zu tragen, gehört zu den wohl genussvollsten Ehrenämtern des Freistaates. Als Botschafterinnen der heimischen Winzer und ihrer edlen Gewächse reisen die Sächsischen Weinhoheiten normalerweise ein ganzes Jahr lang zu mehr als 100 Veranstaltungen und Terminen im Elbtal, aber auch über die Grenzen des Weinbaugebietes hinaus. Nach dem Ende ihrer Amtszeit reichen sie Krone und Weinglas weiter. In diesem Jahr ist jedoch alles anders: Aufgrund der Corona-Krise und der damit verbundenen Einschränkungen mussten Weinkönigin Katja Böhme und die Weinprinzessinnen Ann-Kathrin Schatzl und Jenny Zumpe seit März zuhause bleiben. Nur ein halbes Jahr konnten sie ihr Amt aktiv ausüben. Aus diesem Grund hat der Vorstand des Weinbauverbandes einstimmig beschlossen, die Amtszeit der 32. Sächsischen Weinhoheiten – wie in anderen Weinbaugebieten auch – um ein weiteres Jahr zu verlängern. Die für September geplante Wahl der neuen Hoheiten findet in diesem Jahr nicht statt. Sachsen wird damit - wie auch fünf weitere Anbaugebiete - erst im kommenden Jahr wieder bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin vertreten sein.

Zwei der drei Hoheiten bleiben im Amt

„Wie für die sächsischen Winzer auch, ist die aktuelle Situation für unsere engagierten Sächsischen Weinhoheiten nicht einfach. Seit März wurden alle Termine abgesagt und auch in den kommenden Wochen ist an eine normale Amtszeit nicht zu denken“, betont Michael Thomas, der Vorsitzende des Weinbauverbandes Sachsen. „Gemeinsam haben wir nach einer Lösung gesucht. Wir freuen uns sehr, dass unsere 32. Sächsische Weinkönigin Katja Böhme und die amtierende Weinprinzessin Ann-Kathrin Schatzl sich dazu bereit erklärt haben, ihr Ehrenamt ein weiteres Jahr zu begleiten. Bei Weinprinzessin Jenny Zumpe, die aus familiären Gründen leider ihr Ehrenamt über September 2020 hinaus nicht verlängern kann, bedanken wir uns ganz herzlich für ihr Engagement und ihre Unterstützung der sächsischen Winzer in den zurückliegenden Monaten.

Neuer Hoheiten-Wein aus dem Jahrgang 2019 vorgestellt

Der neue Wein der Sächsischen Weinhoheiten kommt in diesem Jahr aus Meißen: Die Winzergenossenschaft Meißen hat für die Weinkönigin Katja Böhme und die Weinprinzessinnen Ann-Kathrin Schatzl und Jenny Zumpe aus roten und weißen Trauben eine echte sächsische Spezialität, einen Schieler, gekeltert. Der frisch-fruchtige Sommerwein begeistert mit seiner angenehmen Restsüße und dem Duft von Himbeeren und Kirschen, gepaart mit einer feinen Frische von Grapefruit und Limette. Insgesamt 2.000 Flaschen werden von dem 2019er Hoheitenwein gefüllt. Erhältlich ist er zum Preis von 9,95 Euro ab sofort direkt in der Vinothek bei der Winzergenossenschaft Meißen.

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