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Deutscher Weinmarkt

Weiterhin positive Weinmarktentwicklung

Insbesondere Weine deutscher Herkunft wurden im dritten Quartal dieses Jahres von den Verbrauchern weiterhin verstärkt eingekauft. Sehr hoch war die Nachfrage vor allem im Monat Juli, während im August und September deutlich weniger nachgefragt wurde.

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DWI
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Nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) legten sowohl der Absatz als auch der Umsatz heimischer Weine im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund acht Prozent zu, während ausländische Weine nur um zwei Prozent im Absatz und fünf Prozent im Umsatz wuchsen. Dies geht aus der Marktanalyse des Nielsen Homescan Panels hervor, das im Auftrag des DWI die Weineinkäufe privater Haushalte analysiert. Auffällig war zudem, dass mehr Menschen zu heimischen Weinen griffen, als im dritten Quartal 2019.

Sehr starke Wein-Nachfrage im Juli

Die Zuwächse bei den heimischen Weinen gehen vor allem auf eine sehr starke Nachfrage im Juli zurück, während die Weineinkäufe im August und September deutlich geringer waren. „Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die Haushalte einerseits einen gewissen Weinvorrat angelegt hatten und sich die Situation andererseits ab August in der Gastronomie wieder etwas entspannte, sodass sich der Weinkonsum stärker dorthin zurückverlagert hat“, erklärt Monika Reule, Geschäftsführerin des DWI, diese Entwicklung.

Über alle Weinherkünfte gesehen wuchs der gesamte Weinmarkt hierzulande im dritten Quartal um fünf Prozent im Absatz und um sieben Prozent im Umsatz.

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