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Sachsen

Weinkeller weiter gut gefüllt

Die Lager und Keller von Sachsens Weinerzeugern sind weiterhin gut gefüllt. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz auf Anfrage mitteilte, lag der Weinbestand nach letzten Erhebungen bei 29.727 Hektolitern. Verglichen mit dem Jahr 2019, sind dies gut 2.000 Hektoliter mehr.

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Die Lager und Keller von Sachsens Weinerzeugern sind weiterhin gut gefüllt. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz auf Anfrage mitteilte, lag der Weinbestand nach letzten Erhebungen bei 29.727 Hektolitern (2019: 31.763 Hektoliter). Die Daten werden alljährlich im Sommer erhoben. Zum Abfragezeitpunkt verfügten die Weinerzeuger über knapp 24.000 Hektoliter Weißwein. Der Rest entfiel auf Rotwein, Rosé und Rotling. Letzterer wird in Sachsen als Schieler vermarktet.

Absatz im Corona-Jahr

Wie aus sächsischen Weingütern zu erfahren ist, lief im Corona-Jahr der Absatz direkt ab Hof besonders gut. Demgegenüber gab es infolge der behördlichen Corona-Regeln jedoch Einbußen in der Gastronomie sowie beim Ausschank auf den einschränkten Weinfesten.

Laut letzter Schätzungen des Deutschen Weininstituts haben die Sachsenwinzer in diesem Jahr etwa 21.000 Hektoliter Traubenmost zu Wein des Jahrgangs 2020 vergoren, das wären knapp 20 Prozent weniger als im Vorjahr. Ausfälle gab es durch Spätfröste, Trockenheit und Hagel. Offizielle Abschlusszahlen werden jedoch erst Ende Januar erwartet, hieß es aus dem zuständigen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

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