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Bayerische Staatsehrenpreise

Höchste Auszeichnung des Freistaats an Weinbaubetriebe

Die höchste Auszeichnung für Winzer im Freistaat Bayern verliehen der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber an fränkische Weingüter. In einer Videoschalte überreichten sie den vier Preisträgern den Bayerischen Staatsehrenpreis für ihre dauerhaft hervorragenden und besonderen Ergebnisse bei den Fränkischen Weinprämierung.

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  Die Träger des Bayerischen Staatsehrenpreis mit Ministerpräsident Söder.
Die Träger des Bayerischen Staatsehrenpreis mit Ministerpräsident Söder. Bayerische Staatskanzlei
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Die Bayerischen Staatsehrenpreise 2020 gehen an Weinbau Jürgen Hofmann aus Sand am Main (Lkr. Haßberge) in der Kategorie der Betriebe bis fünf Hektar. Bei den Betrieben von fünf bis 15 Hektar erhielt das Weingut Clemens Fröhlich aus Escherndorf (Lkr. Kitzingen) die begehrte Auszeichnung. In der Kategorie der Betriebe von 15 bis 50 Hektar wurde das Weingut Horst Sauer, ebenfalls aus Escherndorf, ausgezeichnet. Die Urkunde für Betriebe mit mehr als 50 Hektar Rebfläche ging im Jahr 2020 an das Weingut Juliusspital aus Würzburg.

Hohe fachliche Qualität

Die für den Weinbau zuständige Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gratulierte den ausgezeichneten Betrieben: „Wie es unseren fränkischen Winzern trotz schwieriger klimatischer Bedingungen jedes Jahr gelingt, Spitzenweine zu produzieren, zeugt von ihrer hohen fachlichen Qualität. Es ist ihr großer Verdienst, dass sich das Weinland Franken in den vergangenen Jahren so hervorragend entwickelt hat“, so Kaniber.

Mit dem Staatsehrenpreis wird dauerhafte Qualität ausgezeichnet. Für einen Gewinn des Bayerischen Staatsehrenpreises muss ein Weinbaubetrieb über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg dauerhaft hervorragende Ergebnisse bei der Fränkischen Weinprämierung vorweisen können. „Der Bayerische Staatsehrenpreis ist ein Preis für die besten Weingüter und ein Zeichen für dauerhafte Qualität und großes handwerkliches Können. Auf diese Auszeichnung können Sie zu Recht ebenso stolz sein wie auf Ihre hervorragenden Produkte“, lobte der Präsident des Fränkischen Weinbauverbands, Artur Steinmann.

Höchste Auszeichnung für Winzer im Freistaat Bayern

Grundlage für den begehrten Staatsehrenpreis ist das Abschneiden in der Fränkischen Weinprämierung. Dafür werden die Ergebnisse der letzten drei Prämierungsjahre herangezogen. Es zählt nicht allein die Anzahl der Medaillen, sondern die prämierte Litermenge ist ausschlaggebend. Für die Verleihung der Bayerischen Staatsehrenpreise durch das Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten werden die besten Betriebe in den Größenklassen unter fünf Hektar, fünf bis 15 Hektar, 15 bis 50 Hektar und über 50 Hektar vorgeschlagen. Der Bayerische Staatsehrenpreis ist die höchste Auszeichnung für Winzer im Freistaat Bayern.

Leitfaden für Weinliebhaber

Über die Ergebnisse der Fränkischen Weinprämierung, die Staatsehrenpreisträger und die besten Weine Frankens informiert das Haus des Frankenweins in der kostenfreien Broschüre „Ausgezeichnete Frankenweine 2020/21“. Weinliebhaber finden auf 78 Seiten teilnehmende Weinbaubetriebe, ausgezeichnete Weine und Informationen und Statistiken über das Weinanbaugebiet Franken, die Silvaner Heimat seit 1659. Die Broschüre ist auf www.frankenwein-aktuell.de als Download verfügbar und wird auf Anfrage verschickt.

Gewinner des Bayerischen Staatsehrenpreises

  • Bis fünf Hektar: Weinbau Jürgen Hofmann aus Sand am Main (Lkr. Haßberge)
  • Fünf bis 15 Hektar: Weingut Clemens Fröhlich aus Escherndorf (Lkr. Kitzingen)
  • 15 bis 50 Hektar: Weingut Horst Sauer aus Escherndorf (Lkr. Kitzingen)
  • Mehr als 50 Hektar: Weingut Juliusspital aus Würzburg (KfS Würzburg)
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