Hohl als Präsident wiedergewählt
Einstimmig wurde Hermann Hohl für eine weitere Amtszeit als Präsident des Weinbauverbandes Württemberg gewählt. Auch die Vizepräsidenten und der geschäftsführende Vorstand wurde ohne Gegenstimme im Amt bestätigt.
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Hermann Hohl aus Obersulm-Willsbach wurde auf der Vorstandssitzung des Weinbauverbandes Württemberg als Präsident bestätigt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden die Vizepräsidenten Peter Albrecht (Heilbronn) und Bernhard Idler (Weinstadt). Dem geschäftsführenden Vorstand gehören weiterhin Immanuel Gröninger (Beilstein) und Thomas Seibold (Fellbach) an.
Weinverordnung, Biodiversitätstärkungsgesetz, Klimawandel
In den kommenden Jahren stehen zahlreiche Aufgaben auf der Agenda des Verbandes. Neben der Umsetzung der neuen Weinverordnung und des Biodiversitätstärkungsgesetzes sind die Folgen der Corona Pandemie nur schwer vorhersehbar. Zudem erlebt die Branche derzeit einem schnellen Strukturwandel. „Die Folgen des Klimawandels in Form von Spätfrösten und Unwetterereignissen wirken sich erheblich auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Betriebe aus“, fasst Hohl aktuelle Herausforderungen zusammen. Hohl kündigt an, dass der Weinbauverband über die landesspezifischen Themen hinaus auch weiterhin die Bundes- und EU-Themen kritisch verfolgen und konstruktiv begleiten wird.
„Die Landwirtschaft und speziell der Weinbau stehen im Fokus der Gesellschaft. Der Berufsstand wird dabei häufig in ein schlechtes Licht gerückt. Die Bevölkerung muss die Arbeit der Weingärtner*innen zukünftig wieder verstärkt anerkennen und durch den Einkauf regionaler Erzeugnisse honorieren“, beschreibt Hohl die Gefühlslage vieler Weingärtner*innen und ein weiteres Tätigkeitsfeld des Weinbauverbandes.
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