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Investitionsprogramm

Landwirte ergreifen ihre Chance

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner legt Zwischenstand zum Investitions- und Zukunftsprogramm vor. Das Programm scheint den richtigen Nerv der Landwirte getroffen zu haben und wird positiv angenommen.
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Mit dem Start des eine Milliarde Euro starken Investitions- und Zukunftsprogramms im vergangenen Jahr hatte die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, einen Modernisierungsschub der Landwirtschaft angestoßen. Mit der Förderung modernster Technik, unter anderem um den Einsatz von Pflanzenschutzoder Düngemitteln durch passgenaues Ausbringen zu reduzieren, werden Klima- und Umweltschutz auf der einen und Erntesicherung und Wirtschaftlichkeit auf der anderen Seite zusammengebracht.

  • Aus den ersten beiden Antragsrunden wurden bisher gut 4.500 Anträge genehmigt. 
  • Insgesamt sind 6.297 Fördergegenstände bewilligt worden, davon 240 bauliche Anlagen. 
  • Das derzeitige Volumen der bewilligten Förderanträge beläuft sich auf insgesamt circa 158,6 Millionen Euro.

Zahlreiche Investitionen in Pflanzenschutz

Julia Klöckner: „Die Auswertung belegt, dass wir mit unserem Programm den richtigen Nerv bei den Landwirten getroffen haben. Und sie zeigt: Die Branche ist bereit, immer moderner zu werden. Mit unserem Investitionsprogramm unterstützen wir das und treiben den Transformationsprozess voran – hin zu mehr Klima- und Ressourcenschutz. Gut, dass so viele Landwirte die Chance ergreifen – das ist auch ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland.“

Der Förderschwerpunkt sind Geräte zur Düngerausbringung (mehr als die Hälfte der Bewilligungen), etwa ein Viertel der bewilligten Anträge beziehen sich auf Pflanzenschutzgeräte und fast jede zehnte Förderung auf Maschinen zur mechanischen Unkrautbekämpfung. Fast ausschließlich Unternehmen der landwirtschaftlichen Primärproduktion haben bisher von der Förderung Gebrauch gemacht (rund 97 Prozent, 4.400 Anträge). Gut zwei Prozent (99) entfallen auf Lohnunternehmen und knapp ein Prozent (41) auf Zusammenschlüsse von landwirtschaftlichen Primärproduzenten (sogenannte „Maschinenringe“).

Der Plan geht auf

„Das zeigt, dass unser Programm zielgenau aufgesetzt ist und die richtige Lenkungswirkung entfaltet.“ So sei eines der erklärten Ziele die Reduktion von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln gewesen, so Julia Klöckner weiter.

 

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