Weinköniginnenwahl verschoben
Die Wahl zur 57. Württemberger Weinkönigin muss pandemiebedingt erneut verschoben werden. Der Weinbauverband Württemberg sagt die öffentliche Veranstaltung am 25. November in Eppingen ab. Der Krönungsabend ist eines der emotionalen Highlights im Jahr der Weinmajestätinnen.
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Der Weinbauverband Württemberg hat die für den 25. November 2021 in der Hardwaldhalle Eppingen geplante Wahl zur 57. Württemberger Weinkönigin aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie abgesagt. Die amtierenden Hoheiten Tamara Elbl, Henrike Heinicke und Franziska Pfizenmayer erklären sich bereit, das Anbaugebiet Württemberg weiterhin zu vertreten. Bereits im vergangenen Jahr musste die geplante Veranstaltung pandemiebedingt abgesagt und die Amtszeit der Majestätinnen um ein Jahr verlängert werden. Zu welchem Zeitpunkt der Weinbauverband die Veranstaltung nachholen wird, ist abhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemie und derzeit nicht vorhersehbar. Die im Vorverkauf gekauften Tickets werden zurückerstattet.
Viele Gäste, große Vorfreude
Aufgrund des Vorverkaufs rechnete der Verband mit deutlich über 200 Gästen. „Der Weinbauverband Württemberg wird der Verantwortung gegenüber allen Beteiligten durch die Absage gerecht. In der aktuellen Zeit hilft neben einer Immunisierung einzig die Reduktion der Kontakte. Bedanken möchte ich mich bei den Bewerberinnen, der Stadt Eppingen und unseren Sponsoren für deren Verständnis sowie bei den amtierenden Hoheiten für deren außergewöhnliches Engagement,“ sieht Weinbaupräsident Hermann Hohl keine Alternativen zur Absage.
Geselligkeit ist nicht ersetzbar
Der Weinbauverband Württemberg hat sich in der aktuellen Entwicklung bewusst gegen einen kurzfristig organisierten Livestream und eine Veranstaltung ohne Publikum entschieden. „Die Krönungsveranstaltung zählt zum emotionalen Höhepunkt des Amtsjahres. Zudem lebt das Amt der Weinhoheiten von sozialen und geselligen Kontakten. Da diese in absehbarer Zeit nicht stattfinden können, hätten wir unsere neue Weinkönigin direkt in das Homeoffice schicken müssen,“ unterstreicht Geschäftsführer Dr. Hermann Morast die Bedeutung des Wahlabends für die Kandidatinnen.
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