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Deutschland

Auf den Spuren von Persönlichkeiten der Weinkultur

Die Gesellschaft für Geschichte des Weines präsentiert ein neues Lesewerk über die verschiedenen Persönlichkeiten, die sich rund um die Weinwelt einen Namen gemacht haben. Der Autor Rudolf Nickening stellt die spannenden Biografien verstorbener Frauen und Männer dar, die Herausragendes für die Wissenschaft, die Kultur, die Pflege der Weinlandschaft und vieles Weitere geleistet haben.

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Rheinland-Nassau hat viele Persönlichkeiten vorzuweisen, die sich in den letzten Jahrhunderten um die Pflege der Weinkultur vom Weinberg bis zur Poesie verdient gemacht haben. Ihre Spuren ausfindig zu machen, war eine spannende Aufgabe für den Autor Rudolf Nickenig. Dabei berücksichtigte er die biographischen Aufnahmekriterien der Gesellschaft für Geschichte des Weines (GGW): bevor eine Frau oder ein Mann zur „Persönlichkeit der Weinkultur“ ernannt wird, muss sie aus dem Leben geschieden sein. Das schmälert vorübergehend die Attraktivität, zu diesem erlauchten Kreis zu zählen. Zu den Auswahlaspekten des Autors zählten unter anderem ein beispielhaftes ehrenamtliches Engagement im Dienst der Branche sowie innovative und herausragende Leistungen in der Weinkultur. Hierbei wurde ein sehr weit gefasster Kulturbegriff benutzt, vom Weinberg bis zum Weingenuss, vom handwerklichen Können bis zu den schönen Künsten, von der Forschung über die Beratung bis zur Lehre. Es wurden also Lebensläufe und -leistungen (Kurzbiographien) von Weingutsbesitzern, Weinkaufleuten, Lehrern, Beratern, Wissenschaftlern, Forschern, Künstlern, Vertretern von Organisationen, Institutionen und der Politik beschrieben. Der Autor hätte sich einen höheren Anteil an Frauen gewünscht, aber die Auswahl ist auch ein Spiegel früherer Weinunternehmenskultur. Auch im „Speckgürtel“ von Rheinland-Nassau wuchsen oder lebten bekannte vinophile Persönlichkeiten, zu den unter anderem auch Konrad Adenauer, der ehemalige DWV-Generalsekretär Werner Becker und der erste GGW-Präsident Prof. Dr. Helmut Arntz zählten.

Faszinierende Lektüre für jedermann

Das Buch (ISBN: 978-3-00-071272-2) umfasst 144 Seiten und kann bei der Gesellschaft für Geschichte des Weines bestellt werden: https://www.geschichte-des-weines.de/schriften-buecher/bestellformular.html. Für Nichtmitglieder der Gesellschaft kostet das Buch 14 Euro plus Versandkosten. Wenn sich Weinfreunde im Sinne eines nachhaltigen Interesses an der Weingeschichte und Weinkultur entscheiden, Mitglied der Gesellschaft zu werden, erhalten sie das Buch kostenlos. Weitere Informationen zur Gesellschaft gibt es auf der Webseite https://www.geschichte-des-weines.de.

 

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