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Mosel

100 Jahre Weinbauverband Mosel

Anlässlich des 100. Jubiläum des Weinbauverbandes Mosel lobt die rheinland-pfälzische Weinbauministerin Daniela Schmitt die Resilienz und Innovationsbereitschaft der Weinbauer an der Mosel und deren Umgang mit den aktuellen Herausforderungen.

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Die Widerstandsfähigkeit und Innovationsbereitschaft der Weinbauer an der Mosel ist bewundernswert.
Die Widerstandsfähigkeit und Innovationsbereitschaft der Weinbauer an der Mosel ist bewundernswert.Pixabay
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„Seit der Gründung des Weinbauverbands Mosel im Jahr 1920 gab es immer neue Herausforderungen zu meistern“, sagte Schmitt. „Der Weinbauverband Mosel stand und steht bis heute dabei eng an der Seite der Weinbaubetriebe und vertritt deren Interessen mit großem Engagement auf allen Ebenen.“ Besonders denjenigen, die sich in der Vergangenheit für ihre Branche eingesetzt haben und jenen, die die Geschicke aktuell in die Hand nehmen, gebühre an einem solchen Jubiläum große Anerkennung.

Steile Besonderheiten der Region

Prägend für die Mosel, so Schmitt, seien die Steillagen: „Steillagen sind landschaftlich reizvoll, aber zugleich unglaublich aufwändig in der Bewirtschaftung. Wer das leisten will, braucht Enthusiasmus und Leidenschaft für sein Produkt und seine Heimat.“ Doch der hohe Aufwand mache sich bezahlt – mehrfach. Die charakteristische Kombination aus Schiefergestein, Mikroklima und Rebsorte – allen voran der Riesling – stehen für weltweit begehrte Weine mit eigenem Charakter: mineralisch, elegant und fruchtig-frisch. „Die Winzer prägen zudem die Kulturlandschaft. Die Mosel ist für Touristen gerade wegen ihrer Landschaft, die von Steillagen und Weinbau geprägt werden, so attraktiv“, sagte Schmitt. 

Neue Technologien in charakteristischer Lage

Nicht zuletzt durch Innovation und neuste Technologien gelingt es den Weinbauern effizienter und auch nachhaltiger Wein unter solchen Bedingungen anzubauen. Deshalb unterstützt die Landesregierung in vielfältiger Weise. Kürzlich präsentierte Schmitt das Drohnenprojekt des DLR Mosel: „Die Drohnentechnologie kann dabei über das zielgenaue Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln, Ökonomie und Ökologie ideal vereinbaren“, sagte Schmitt.

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