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Die Schulglocke läutet wieder

Grüner Berufsnachwuchs tritt zur Fortbildung an

Auch an der Staatlichen Meister- und Technikerschule an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim läutet seit einer Woche wieder die Schulglocke. Und so heißt es für 77 grüne Nachwuchs-Führungskräfte aus den Sparten Gartenbau, Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) sowie Weinbau und Oenologie wieder „Back to School“. Ganz nach dem Motto „Lernen fürs Leben“ geht es in den nächsten zwei Jahren nicht nur um theoretische Wissensvermittlung, sondern auch um die Entwicklung der Studierenden hin zu Macher- und Führungspersönlichkeiten.

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Die Schulbank drücken: Für 77 Nachwuchs-Führungskräfte aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Thüringen aber auch der Schweiz und Italien läuten nun wieder die Schulglocken.
Die Schulbank drücken: Für 77 Nachwuchs-Führungskräfte aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Thüringen aber auch der Schweiz und Italien läuten nun wieder die Schulglocken.LWG Veitshöchheim
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In der Regel zwei Jahre und mehr haben die gelernten Gärtner, Winzer und Weintechnologen seit ihrem Ausbildungsabschluss in Betrieben gearbeitet und praktische Erfahrung gesammelt. Um auf der beruflichen Karriereleiter die Sprossen hochzusteigen braucht es nun weitere Kenntnisse und Fähigkeiten.

Beruflich aufsteigen

Im 1. Schuljahr steht dabei der Ausbau des fachlichen Wissens sowie der Sozial- und Methodenkompetenz auf dem Lehrplan, die für die künftigen Ausbildungs- und Führungsaufgaben benötigt werden. Am Ende des ersten Schuljahres kann schließlich mit den entsprechenden Voraussetzungen die Meisterprüfung abgelegt werden.

Im zweiten Schuljahr können sich die Studierenden zum Techniker weiterqualifizieren. Besondere Einblicke in die Berufspraxis bekommen die Nachwuchsführungskräfte während eines Pflichtpraktikums, das den einen oder anderen in Länder wie Italien, Großbritannien und Österreich – aber auch schon mal nach Costa Rica oder Kalifornien verschlägt.

Lernen am Puls der Zeit

Ökologisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Weiterentwicklung des urbanen und ländlichen Raums sowie Produktinnovation: Die breit verzweigte Forschungs-DNA der LWG wird geprägt durch die Anforderungen von Öffentlichkeit und Gesellschaft – Anforderungen, denen auch die Studierenden später im Berufsalltag gegenüberstehen. „Nutzen Sie daher das geballte Wissen der Lehrkräfte und lernen Sie am Puls der Zeit!“, so LWG-Präsident Dr. Herman Kolesch bei seiner Begrüßung.

Gleichzeitig machte er aber auch die Erwartungen deutlich: „Bei uns sind Sie keine Schüler, sondern Studierende. Denn stärker als früher wird von Ihnen jetzt erwartet, sich Wissen eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.“ Doch der Fleiß wird belohnt und ein erfolgreicher Abschluss ist das Steigeisen auf dem weiteren Weg nach oben. So ist der Abschluss als Meister oder Techniker der Türöffner für ein mögliches Hochschulstudium.

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