Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
TIPPS FÜR DIE ARBEITEN IM JULI

Ganz anders als 2015

Die Situation im Rebschutz gestaltet sich 2016 komplett anders als 2015. Durch die ständig anhaltende Nässe seit Ende Mai herrschte bei der Peronospora immer hohe Infektionsgefahr.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Karl Bleyer
Artikel teilen:
Pilzkrankheiten in Schach halten
Die Reben befanden sich in dieser Zeit in einer extrem starken Wachstumsphase. Hier waren Spritzabstände von sieben bis acht Tagen keine Seltenheit. Der Einsatz von tiefenwirksamen Präparaten vor der Blüte, die Anwendung eines vorbeugenden Mittels wie Delan WG oder Folpan WG in Kombination mit Veriphos oder das Kombinationsprodukt Profiler waren notwendig. Somit konnte die Peronospora trotz starkem Druck vielerorts in Schach gehalten werden.
Bedingt durch diese kurzen Spritzabstände dürften sich auch im Vorblütenbereich bei Oidium wenige Infektionen aufgebaut haben. Der Oidiumdruck war trotz der vielen Niederschläge, bedingt durch die Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit, relativ hoch. Inwieweit es zu Oidiumbefall kommen wird, dürfte sich im Stadium Schrotkorn bis Erbsengröße zeigen. Wenn auch die kritischste Zeit für Gescheins- und Traubeninfektionen vorbei ist, gilt es nach wie vor auf das Resistenzmanagement zu achten.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren