TIPPS FÜR DIE ARBEITEN IM JULI
Ganz anders als 2015
Die Situation im Rebschutz gestaltet sich 2016 komplett anders als 2015. Durch die ständig anhaltende Nässe seit Ende Mai herrschte bei der Peronospora immer hohe Infektionsgefahr.
- Veröffentlicht am
Pilzkrankheiten in Schach halten
Die Reben befanden sich in dieser Zeit in einer extrem starken Wachstumsphase. Hier waren Spritzabstände von sieben bis acht Tagen keine Seltenheit. Der Einsatz von tiefenwirksamen Präparaten vor der Blüte, die Anwendung eines vorbeugenden Mittels wie Delan WG oder Folpan WG in Kombination mit Veriphos oder das Kombinationsprodukt Profiler waren notwendig. Somit konnte die Peronospora trotz starkem Druck vielerorts in Schach gehalten werden.
Bedingt durch diese kurzen Spritzabstände dürften sich auch im Vorblütenbereich bei Oidium wenige Infektionen aufgebaut haben. Der Oidiumdruck war trotz der vielen Niederschläge, bedingt durch die Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit, relativ hoch. Inwieweit es zu Oidiumbefall kommen wird, dürfte sich im Stadium Schrotkorn bis Erbsengröße zeigen. Wenn auch die kritischste Zeit für Gescheins- und Traubeninfektionen vorbei ist, gilt es nach wie vor auf das Resistenzmanagement zu achten.
Die Reben befanden sich in dieser Zeit in einer extrem starken Wachstumsphase. Hier waren Spritzabstände von sieben bis acht Tagen keine Seltenheit. Der Einsatz von tiefenwirksamen Präparaten vor der Blüte, die Anwendung eines vorbeugenden Mittels wie Delan WG oder Folpan WG in Kombination mit Veriphos oder das Kombinationsprodukt Profiler waren notwendig. Somit konnte die Peronospora trotz starkem Druck vielerorts in Schach gehalten werden.
Bedingt durch diese kurzen Spritzabstände dürften sich auch im Vorblütenbereich bei Oidium wenige Infektionen aufgebaut haben. Der Oidiumdruck war trotz der vielen Niederschläge, bedingt durch die Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit, relativ hoch. Inwieweit es zu Oidiumbefall kommen wird, dürfte sich im Stadium Schrotkorn bis Erbsengröße zeigen. Wenn auch die kritischste Zeit für Gescheins- und Traubeninfektionen vorbei ist, gilt es nach wie vor auf das Resistenzmanagement zu achten.
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