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Disziplin gefragt

Auch wenn sich dieser Sommer bisher eher zurückhaltend und feucht zeigt, so ist die globale Erwärmung längst nicht mehr wegzudiskutieren - hat sie doch seit geraumer Zeit auch Auswirkungen auf Anbau und Pflanzenschutz. Seit 2014 stellt die Kirschessigfliege (KEF) eine besondere Herausforderung dar. Im Obstbau erfordert die aktuelle Situation größtmögliche Wachsamkeit. Daher ist es wichtig, dass sich auch der Weinbau höchste Disziplin überstülpt.
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In diesem Jahr lädt der Weinbauverband wieder zu regelmäßigen Treffen am Runden Tisch. In gemeinsamer Mission beraten Vertreter von Lehranstalten, Weinbauberatung und Weinbaupraxis über die jeweils aktuelle Situation. Anschließend werden unsere Mitglieder in Rundmails informiert - ergänzend zu den wichtigen Rebschutzhinweisen der Weinbauberatung, die man an dieser Stelle für ihren außergewöhnlichen Einsatz auch einmal loben darf! Gleiches gilt für die aufwendigen Bonituren und Kontrollen der Eiablagesituation. Der beste natürliche Gegenspieler der KEF wäre trocken-heißes Sommerwetter. Wie aber kann Ihr Beitrag im Einsatz gegen die Kirschessigfliege aussehen? Gefragt ist in erster Linie eine luftige Bestandsführung: rechtzeitiges Gipfeln, Traubenzone entblättern, lockere Traubenstruktur fördern, Begrünung kurz halten, Ertragsregulierung vor dem Farbumschlag, Bodentrauben vermeiden. Was Sie sonst noch tun sollten, vor allem bei Rotweinsorten und ganz besonders beim Trollinger, wurde im aktuellen Strategiepapier 2016 zusammengefasst, das auf unserer Homepage zum Download und in dieser Ausgabe von Rebe & Wein zu finden ist. In diesem Sinne: Bleiben Sie wachsam. Nicht nur, was die Kirschessigfliege angeht!
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