Bayer CropScience
WEINBAUTAG IN HEILBRONN
WWW.AGRAR.BAYER.DE | Bei bestem Sonntagswetter fanden über 150 Winzer den Weg zum Bayer- Weinbautag nach Heilbronn. Doch es waren weniger die angenehmen Begleitumstände, die zum Besuch der Informationsveranstaltung motivierten. Die Sorge bezüglich der Peronospora war in dieser Saison besonders groß. Von Bayer erwartete man sich wirksame Lösungen für die Folgejahre.
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Mit Blick auf die Witterungsverläufe wurde schnell ersichtlich, warum es in diesem Jahr zu Peronospora- Problemen kommen konnte. Wegen der sehr starken Niederschläge in den Monaten April, Mai und Juni setzte der Befallsdruck bereits Ende Mai ein. "Eine zeitnahe Behandlung vor dieser ersten Infektionsphase war entscheidend", erläuterte Dr. Torsten Griebel, Regionaler Beratungs- und Marketing-Manager bei Bayer, während der Weinbergsführungen. "Wer hier zu spät reagierte, hatte eigentlich schon verloren." Danach folgten vier Wochen Peronospora-Dauerdruck. "Die nächtliche Taubildung hat anschließend trotz fehlender Niederschläge ausgereicht. Beste Voraussetzungen für den Pilz, sich weiter zu verbreiten", fasste Griebel die Situation zusammen.
Teilweise habe man dabei wegen der akuten Pero-Gefährdung den Oidiumdruck unterschätzt. Auf dem durch Peronospora entstandenen toten Gewebe sei zudem oftmals Botrytis als Folgeerscheinung zu beobachten gewesen. Oidium habe man aber mit engen Peronospora-Spritzfolgen in der Regel in den Griff bekommen. Trotz der diesjährigen Peronospora-Problematik wird laut Griebel Oidium auch zukünftig die größere Herausforderung bleiben. Timing war in diesem Jahr alles. Termin und Spritzabstand, dazu das richtige Mittel und auch noch ein Quäntchen Glück waren laut Griebel die Erfolgsgaranten in diesem Jahr. Das zeigten die Bayer-Spritzfolgenvergleiche in Trollinger und Riesling auf den Flächen des Weingutes Albrecht-Kiessling. In der dritten Vorblüte hat sich Profiler als unersetzlich bewiesen. Wegen des starken Befalls hat man im ES 61- 63 am 20. Juni noch eine Zwischenspritzung eingeschoben. Die anschließende Behandlung mit Melody Combi und Luna Experience in der abgehenden Blüte zeigte beste Wirkungen gegen Peronospora und Oidium. Für Griebel ist Luna Experience das Ankermittel in der gesamten Oidium-Spritzfolge. Gegen Botrytis wurde zum Traubenschluss das bewährte Teldor verwendet.
Von besonderem Interesse waren die Herbizidversuche mit Basta. Die Abverkaufsfrist für das „alte“ Basta ist im Juni ausgelaufen, die Aufbrauchsfrist endet am 30. Juni 2017. Ein neues Basta soll diese Lücke schließen. Das Mittel besitzt eine neue Formulierung, weshalb sich die Aufwandmenge von 3,75 auf 5 Liter je Hektar erhöht. Das neue Basta, dessen Zulassung erwartet wird, soll laut Bayer genauso leistungsstark wie sein Vorgänger sein.
Teilweise habe man dabei wegen der akuten Pero-Gefährdung den Oidiumdruck unterschätzt. Auf dem durch Peronospora entstandenen toten Gewebe sei zudem oftmals Botrytis als Folgeerscheinung zu beobachten gewesen. Oidium habe man aber mit engen Peronospora-Spritzfolgen in der Regel in den Griff bekommen. Trotz der diesjährigen Peronospora-Problematik wird laut Griebel Oidium auch zukünftig die größere Herausforderung bleiben. Timing war in diesem Jahr alles. Termin und Spritzabstand, dazu das richtige Mittel und auch noch ein Quäntchen Glück waren laut Griebel die Erfolgsgaranten in diesem Jahr. Das zeigten die Bayer-Spritzfolgenvergleiche in Trollinger und Riesling auf den Flächen des Weingutes Albrecht-Kiessling. In der dritten Vorblüte hat sich Profiler als unersetzlich bewiesen. Wegen des starken Befalls hat man im ES 61- 63 am 20. Juni noch eine Zwischenspritzung eingeschoben. Die anschließende Behandlung mit Melody Combi und Luna Experience in der abgehenden Blüte zeigte beste Wirkungen gegen Peronospora und Oidium. Für Griebel ist Luna Experience das Ankermittel in der gesamten Oidium-Spritzfolge. Gegen Botrytis wurde zum Traubenschluss das bewährte Teldor verwendet.
Von besonderem Interesse waren die Herbizidversuche mit Basta. Die Abverkaufsfrist für das „alte“ Basta ist im Juni ausgelaufen, die Aufbrauchsfrist endet am 30. Juni 2017. Ein neues Basta soll diese Lücke schließen. Das Mittel besitzt eine neue Formulierung, weshalb sich die Aufwandmenge von 3,75 auf 5 Liter je Hektar erhöht. Das neue Basta, dessen Zulassung erwartet wird, soll laut Bayer genauso leistungsstark wie sein Vorgänger sein.
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