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DAS KURIOSE TROCKENJAHR 2016

Erst zu viel, dann zu wenig Wasser

Das Jahr 2015 ging als "Steppenjahr" in die Weinbaugeschichte ein. Und auch 2016 spielte in Bezug auf die Wasserversorgung der Reben völlig verrückt. Zu Beginn viel zu nass, kam es auch 2016 gegen Ende der Vegetationsperiode wieder zu Trockenstress in den Reben. Dr. Daniel Heßdörfer hat in Bewässerungsversuchen geschaut, wie man die Rebentwicklung in solchen Jahren beeinflussen kann.
Veröffentlicht am
Dr. Daniel Heßdörfer, fotolia. de - beerphotographer
Das vorherrschende Wasserangebot kann das vegetative und das generative Wachstum bei Reben stark beeinflussen. Bei beginnendem Trockenstress vermindert sich die Assimilationsleistung, gleichzeitig findet eine Reduzierung des vegetativen Wuchses statt. Ein zu hohes Wasserangebot führt zu einem starken vegetativen Wachstum und kann sogar die Anfälligkeit gegenüber Pilzkrankheiten erhöhen. Unter unseren wechselfeuchten Witterungsbedingungen können im Weinberg während der gesamten Vegetationsperiode teils sehr unterschiedliche Wasserhaushaltssituationen festgestellt werden. Dass durch die Klimaerwärmung und die veränderten Anbaubedingungen mit vermehrten Trockenphasen in den Sommermonaten zu rechnen ist, bestätigte sich nach 2015 ebenfalls im...
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