LEBENSDAUER AUF DER FLASCHE
WWW.VINVENTIONS.COM | Zu einem kleinen Kongress zum Thme Lebensdauer des Weins auf der Flasche lud der Verlusskonzern Vinventions kürzlich an die Hochschule Geisenheim ein. Neben den beiden Firmenvertretern Dr. Stéphane Vidal und Dr. Christine Pascal referierten Prof. Dr. Dominik Durner vom Weincampus Neustadt an der Weinstraße und Prof. Dr. Rainer Jung von der Hochschule Geisenheim unter anderem über Mikrooxygenierung und Qualitätsbeeinflussende Faktoren bei der Flaschenlagerung.
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Dr. Christine Pascal stelle den PolyScan vor. Diese Einwegelektrode ermöglicht die Messungen verschiedener Polyphenole in einem Messdurchgang ohne das Gerät zuvor kalibieren oder reinigen zu müssen. Mit dem Einweggerät können die Polyphenol-Gehalte verschiedener Säfte von verschiedenen Pressdurchgängen gemessen und anhand der Ergebnisse optimal miteinander verschnitten werden.
Mit der Mikrooxygenierung beschäftigte sich Prof. Dr. Dominik Durner. Er stellte die Zusammenhänge zwischen Sauerstoffeintrag und Farbveränderungen bei Rotweinen dar. Zudem ging er auf die Bildung von Acetaldehyd ein. Sein Tipp: Bei jedem Einsatz von Sauerstoff steigt auch der Acetaldehydgehalt im Wein. Um den Schwefelbedarf niedrig zu halten, sollte nach der Sauerstoff in den Wein über. Das führt dazu, dass sich die freie SO2 um 10 bis 30 mg/l abbaut.
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