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Sektmanufaktur Perlgut, Meißen

Von der Pike zur Perle

Nur Sekt herstellen - das machen eigentlich nur die großen Player in der Branche. Für den Winzer Hendrik Weber aus Meißen war das Ansporn genug, mit seiner eigenen Sektmanufaktur den Markt aufzumischen.
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Sektmanufaktur Perlgut
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127 Perlen zieren das Logo der Sektmanufaktur Perlgut aus Sachsen. Eine magische Zahl für Hendrik Weber, denn mit ihr hat 2013 alles begonnen. Sie stehen nämlich für die ersten 127 Rebstöcke Spätburgunder, mit denen der heute 31-Jährige den Start seiner eigenen Sektmanufaktur einläutete. Aber jetzt erst einmal ganz von vorne. Hendrik hat Winzer gelernt und Önologie studiert und das, obwohl er eigentlich so gar nichts mit Wein am Hut hatte. "Mein Wunsch war es immer schon, in der Natur zu arbeiten. Und um das Handwerk von der Pike auf zu lernen, habe ich mich nach dem Abi für die klassische Winzerausbildung entschieden. Schließlich hatte ich keine Erfahrung mit Weinherstellung", erklärt der Winzer.
Aus Faszination wird Ernst
Während seines Studiums in Geisenheim hat ihn relativ schnell die Faszination für Sekt gepackt und nicht mehr losgelassen. Noch während der Studienzeit hat er in Meißen einen kleinen Hof mit angrenzenden Weinbergen erworben und sich damit den Ausgangspunkt für seine eigene kleine Sektmanufaktur geschaffen. "Hier in Sachsen hat sich noch niemand ausschließlich auf die Sektherstellung spezialisiert. Unser Klima im nordöstlichen Anbaugebiet mit seinen kühlen Nächten und den daraus resultierenden höheren Säurewerten der Trauben ist wie gemacht für die Sektherstellung", erklärt Hendrik. Gesagt, getan: 2014 gründete er die Sektmanufaktur "Perlgut" im Nebenerwerb, für die er drei Tage die Woche Zeit aufbringt. Die restlichen vier Tage ist er als Kellermeister auf dem Weingut Matyas in Co
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